20.04.2010, 21:43
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:einbruch-der-gewerbeimmobilien-probleme-mit-einem-immofonds-der-deutschen-bank/50102179.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:ein ... 02179.html</a><!-- m -->
Zitat:17.04.2010, 17:01<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:kolumne-tobias-bayer-klein-athen-in-illinois/50103033.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/mark ... 03033.html</a><!-- m -->
Einbruch der Gewerbeimmobilien
Probleme mit einem Immofonds der Deutschen Bank
Zunächst gerieten Immobilienfonds von Morgan Stanley und Goldman Sachs ins Straucheln, weil der Wert der Anlageobjekte schrumpfte. Ein Fonds, in dem auch die Deutsche Bank investiert ist, erfordert jetzt eine Restrukturierung.
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Die Liste der strauchelnden Immobilienfonds wird immer länger: Nach Fonds der US-Banken Morgan Stanley und Goldman Sachs gibt es nun auch in einem von der Deutschen Bank verwalteten Fonds Probleme. Der "Rreef America Reit III" war massiv im Wert gefallen, so dass das Frankfurter Geldhaus einschreiten musste.
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Hintergrund der Probleme ist der am Boden liegende Markt für Gewerbeimmobilien. Vor allem in den USA stehen wegen der Krise viele Büros, Läden und Fabrikhallen leer. Die Mieteinnahmen fehlen an allen Ecken und Enden, zudem sinkt der Wert der Immobilien rapide. Dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" zufolge hat der "Rreef America Reit III" seinen Investoren einen Verlust von mindestens 65 Prozent beschert.
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Zitat:19.04.2010, 18:27
Kolumne
Tobias Bayer - Klein-Athen in Illinois
Griechenlands Krise ist für die Euro-Zone eine Zerreißprobe. Die Haushaltslage in einigen US-Bundesstaaten ist ähnlich dramatisch - wird aber sorgfältig unter den Teppich gekehrt.
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Teil 2: Die nackten Zahlen lassen aufhorchen
Die nackten Zahlen jedenfalls lassen aufhorchen. Ende 2008 hatten Staaten und Gemeinden 3200 Mrd. $ an Verbindlichkeiten ausstehen, sofern man Pensionsverpflichtungen mitberücksichtigt. Das gesamte zu schließende Haushaltsloch lag 2009 bei 117 Mrd. $ und wird 2010 laut dem Pew Center on the States auf 146 Mrd. $ anschwellen. Steuererträge brechen weg, gleichzeitig gibt es bald keine Sonderhilfen mehr aus Washington.
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Neben Kalifornien gilt das vor allem für New York und Illinois. Auf 9,2 Mrd. $ beläuft sich das Haushaltsdefizit von New-York-Gouverneur David Paterson. Im Juni wird das Bargeld knapp, 1 Mrd. $ könnten fehlen. Illinois wiederum sitzt auf einem Berg von 4,5 Mrd. $ an unbezahlten Rechnungen. Auf 90 Mrd. $ belaufen sich die Pensionsverpflichtungen, 54 Prozent davon sind nicht finanziert.
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