11.04.2010, 10:46
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Zitat:08.04.2010
An den Devisenmärkten tobt eine Art Währungskrieg: Während der Euro mangels politischer Union in Europa Schwächen offenbart, soll der Dollar stark erscheinen, um US-Interessen zu untermauern. Derweil setzt China auf Gold, aber anders als bisher bekannt.
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Auch unter diesem Aspekt ist es nur allzu verständlich, dass die USA ihren Dollar, von dem die chinesische Zentralbank eigentlich zu viel besitzt, jetzt stark erscheinen lassen wollen. Und weil sie die Stärke auf keinen Fall gegenüber dem Yuan zeigen möchten, sondern diesen im Gegenteil lieber gestern als heute aufgewertet sähen, haben sie zur Demonstration der vermeintlichen Dollar-Stärke den Euro als Opfer ausgesucht.
... – jedenfalls so lange, bis die Marktteilnehmer auf die Idee kommen, wegen der viel gravierenderen Schuldenprobleme der USA zur Abwechslung mal wieder gegen den Dollar zu spekulieren.
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