11.04.2010, 08:08
Erich:
Meiner Meinung nach verschließst du einfach die Augen vor der Realität in Afghanistan.
Massive Unterdrückung und Terror ist bereits jetzt die vor Ort in Afghanistan vorhandene Realität !
Unsere Verbündeten in Afghanistan, beispielsweise der Gouverneur unterdrücken, terrorisieren, massenmorden, vergewaltigen usw
Dafür erhalten sie von uns Geld, Waffen, Informationen und unsere militärische Unterstützung.
Wir stehen in Afghanistan auf der Seite der Bösen, und der Gouverneur von Kundus beispielsweise ist ein Skrupelloser Übler Verbrecher und Mörder.
Und wir sind seine Verbündeten.
Das wahre Problem ist es also, daß der Gouverneur nicht mächtig genug ist. Mit mehr Macht könnte er sich durchaus temporär durchsetzen und eine stabile Gewaltherrschaft errichten. Und genau eine solche stabile Gewaltherrschaft muß unser Ziel sein, weil sie bestmögliche ereichbare Ergebnis ist.
Für alle nach dem Abzug dann mittelfristig wieder entstehende Gewalt könnten dann die Afghanen selbst verantwortlich gemacht werden.
Dieses, wenn auch unerfreuliche Ergebnis halte ich für die bestmögliche Situation die wir in Afghanistan überhaupt erreichen können.
Das bestmögliche Ergebnis in Afghanistan ist eine stabile (wenn auch temporäre) Gewaltherrschaft unserer Verbündeten.
Diese Art der Auseinandersetzung führt nicht zwingend zu mehr Wiederstand, wenn wir Ethnisch differenziert vorgehen und den Rassenhaß in Afghanistan für uns nutzen. Wir können dann in Afghanistan durchaus eine Gewaltherrschaft hinterlassen die sich selbst noch etliche Jahre an der Macht halten kann.
Dazu müssten wir aber eine solche Gewaltherrschaft einer der Afghanischen Gruppen überhaupt erst installieren.
Nicht wir würden aber dann Afghanistan dauerhaft brutal besetzen sondern eine der Gruppen in Afghanistan würde dann ihr eigenes Land Brutal Beherrschen.
Eine solche Herrschaft ist aber meiner festen Überzeugung nach die bestmögliche Lösung. Was wir brauchen ist eine Gewaltherrschaft einer Gruppe in Afghanistan die dann aufgrund des weiter andauernden Widerstandes gegen sie auf Waffenlieferungen durch uns angewiesen und damit von uns abhängig ist.
Die Franzosen hätten in Algerien gewonnen. Sie hätten den Algerischen Widerstand dauerhaft vernichten können.
Die Erfahrungen der Franzosen wurden dann übrigens im weiteren in Südamerika sehr erfolgreich angewendet, um dort den Widerstand gegen die dort von den USA geförderten Regime zu zerschlagen. Dazu dienten etliche Franzosen auch als Berater.
Es gibt auch im Assymetrischen Krieg keine Axiome! Und kein Krieg ist gleich, daher bedarf jeder Krieg einer eigenen Lösung.
Der Vergleich mit Vietnam verbietet sich daher von selbst, es ist eben völlig sinnfrei aus den Erfahrungen von Vietnam irgendwelche Erkenntnisse für Afghanistan gewinnen zu wollen.
Gerade dieser untaugliche Versuch führte gerade eben dazu, daß man in Afghanistan so viele Fehler gemacht hat.
Blut ist Geld, Geld ist Blut. Menschenleben vermögen die Kosten eines Krieges gewaltig zu senken.
Diese Krieg sind für uns nur deshalb so teuer, weil wir als Völker nicht mehr in der Lage sind, ernsthaft Menschenleben zu opfern.
Wer nicht bereit ist Blut zu vergießen, und zwar Fremdes und Eigenes, der hat in einem Land wie Afghanistan nichts verloren.
Meiner Meinung nach verschließst du einfach die Augen vor der Realität in Afghanistan.
Zitat:Dauerhaften Erfolg hat man aber nicht mit Deiner Methode der massiven Utnerdrückung und des Terrors, denn nur so kommt Deine Aktionsweise bei den Betroffenen an
Massive Unterdrückung und Terror ist bereits jetzt die vor Ort in Afghanistan vorhandene Realität !
Unsere Verbündeten in Afghanistan, beispielsweise der Gouverneur unterdrücken, terrorisieren, massenmorden, vergewaltigen usw
Dafür erhalten sie von uns Geld, Waffen, Informationen und unsere militärische Unterstützung.
Wir stehen in Afghanistan auf der Seite der Bösen, und der Gouverneur von Kundus beispielsweise ist ein Skrupelloser Übler Verbrecher und Mörder.
Und wir sind seine Verbündeten.
Das wahre Problem ist es also, daß der Gouverneur nicht mächtig genug ist. Mit mehr Macht könnte er sich durchaus temporär durchsetzen und eine stabile Gewaltherrschaft errichten. Und genau eine solche stabile Gewaltherrschaft muß unser Ziel sein, weil sie bestmögliche ereichbare Ergebnis ist.
Für alle nach dem Abzug dann mittelfristig wieder entstehende Gewalt könnten dann die Afghanen selbst verantwortlich gemacht werden.
Dieses, wenn auch unerfreuliche Ergebnis halte ich für die bestmögliche Situation die wir in Afghanistan überhaupt erreichen können.
Das bestmögliche Ergebnis in Afghanistan ist eine stabile (wenn auch temporäre) Gewaltherrschaft unserer Verbündeten.
Zitat:Diese Art der Auseinandersetzung führt nur zu mehr Widerstand - bis am Ende die Alternative steht, entweder eine dauerhafte brutale Besatzung zu machen (was unmöglich ist) oder unter Hinterlassenschaft von entsprechendem Chaos abzuziehen
Diese Art der Auseinandersetzung führt nicht zwingend zu mehr Wiederstand, wenn wir Ethnisch differenziert vorgehen und den Rassenhaß in Afghanistan für uns nutzen. Wir können dann in Afghanistan durchaus eine Gewaltherrschaft hinterlassen die sich selbst noch etliche Jahre an der Macht halten kann.
Dazu müssten wir aber eine solche Gewaltherrschaft einer der Afghanischen Gruppen überhaupt erst installieren.
Nicht wir würden aber dann Afghanistan dauerhaft brutal besetzen sondern eine der Gruppen in Afghanistan würde dann ihr eigenes Land Brutal Beherrschen.
Eine solche Herrschaft ist aber meiner festen Überzeugung nach die bestmögliche Lösung. Was wir brauchen ist eine Gewaltherrschaft einer Gruppe in Afghanistan die dann aufgrund des weiter andauernden Widerstandes gegen sie auf Waffenlieferungen durch uns angewiesen und damit von uns abhängig ist.
Zitat:Mit dieser Deiner Methode ist dauerhaft kein Staat zu gewinnen - das haben die Franzosen in Algerien erfahren müssen.
Die Franzosen hätten in Algerien gewonnen. Sie hätten den Algerischen Widerstand dauerhaft vernichten können.
Die Erfahrungen der Franzosen wurden dann übrigens im weiteren in Südamerika sehr erfolgreich angewendet, um dort den Widerstand gegen die dort von den USA geförderten Regime zu zerschlagen. Dazu dienten etliche Franzosen auch als Berater.
Es gibt auch im Assymetrischen Krieg keine Axiome! Und kein Krieg ist gleich, daher bedarf jeder Krieg einer eigenen Lösung.
Der Vergleich mit Vietnam verbietet sich daher von selbst, es ist eben völlig sinnfrei aus den Erfahrungen von Vietnam irgendwelche Erkenntnisse für Afghanistan gewinnen zu wollen.
Gerade dieser untaugliche Versuch führte gerade eben dazu, daß man in Afghanistan so viele Fehler gemacht hat.
Zitat:denn so ein Krieg ist nicht nur zum scheitern verurteilt, sondern wegen des notwendigen Material- und Personaleinsatzes äusserst teuer und verlustreich
Blut ist Geld, Geld ist Blut. Menschenleben vermögen die Kosten eines Krieges gewaltig zu senken.
Diese Krieg sind für uns nur deshalb so teuer, weil wir als Völker nicht mehr in der Lage sind, ernsthaft Menschenleben zu opfern.
Wer nicht bereit ist Blut zu vergießen, und zwar Fremdes und Eigenes, der hat in einem Land wie Afghanistan nichts verloren.