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(Allgemein) Bundeswehr im Ausland
ThomasWach schrieb:Leopards oder auch Marder haben bis auf einen mehr oder minder beschränkten psychologischen Effekt keine große Wirkung, das sehe ich ähnlich.
Schon heute zeigt die Realität in Kundus auf das dies totaler Blödsinn ist.
Die wenigen Schützenpanzer Marder die die Bundeswehr dort im Einsatz hat werden exzessiv genutzt, müssen exzessiv genutzt werden.
Weil die Taliban sich mitnichten lediglich auf irgendwelchen Höhenzügen agieren sondern direkt vor unserer Nase in den Tälern.

ThomasWach schrieb:Zudem schränkt die Topographie und der Zustand der Infrastruktur die Bewegungsfreiheit dieser Einheiten deutlich ein.
Man könnte fast meinen ein Kampfpanzer benötigt eine asphaltierte Straße und vorgebaute Brücken um irgendwie agieren zu können.
Dabei kann man dies nun wirklich nicht behaupten.
In grauer Vorzeit hatten selbst wir mal die Fähigkeit Panzer mit Pionieren einzusetzen und sogar behelfsmäßig kurzfristig Brücken zu legen.
Aber klar, nach Ende des Kalten Krieges war der Kampf im freien Gelände irgendwie recht schnell out.
Was bleibt ist ein Blick ins Geschichtsbuch der zeigt was möglich ist.

ThomasWach schrieb:Was nun die Panzerhaubitze2000 angeht, so bin ich weiterhin skeptisch. Meines Erachtens würden die nur dann wirkliche Vorteile bringen, wenn die Aufklärungskapazitäten enorm verbessert würden (was allerdings auch natürlich nötig ist) und wir nicht nur auf gut Glück irgendwohin zur Einschüchterung herumballern, sondern ganz gezielt klare Talibanstellungen treffen.
Man könnte ja mal bei den Niederländern anfrangen wie man das so macht.
Einsatz der Artilerie mit Präzisionsmunition gegen irreguläre Kräfte - klar, wahnsinnig schwere Aufgabe das.
Natürlich müsste man die Aufklärungskapazitäten verbessern.
Das heißt mehr Fenneks und Drohnen, Drohnen, Drohnen.
Kostet natürlich.

ThomasWach schrieb:Ganz interessant finde ich in diesem Zusammenhang mal den Blick auf die andere Seite der pakistanisch-afghanischen Grenze. Denn dort haben die Pakistanis auch mit brachialer, konventioneller Feuerkraft im Gefecht der verbundenen Waffen viel Artillerie und auch Panzerunterstützung benutzt. Doch große Vorteile haben sie daraus nicht ziehen können.
Bei allem was recht ist, aber die Pakistanische Armee mit ihrer 70iger Jahre Technologie mit den potentiellen Möglichkeiten der Bundeswehr zu vergleichen ist doch etwas zu kurz gegriffen.
Interessanter ist eher der Blick zu unseren Verbündeten in Afghanistan.
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