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Volksrepublik China
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Zitat:Google beendet Selbstzensur
Chinas kurzer Traum vom freien Internet

Von Christian Geinitz, Peking

23. März 2010

Wang Xiaoyun möchte ihre neue Freiheit gleich ausprobieren. Die junge Frau blickt sich etwas verstohlen in einem Pekinger Internetcafé um und tippt dann „Tiananmen“ in ihren Computer ein. So lautet der chinesische Name für den Platz des Himmlischen Friedens, auf dem die Staatsmacht im Juni 1989 die Proteste von Studenten gewaltsam niederschlug. Internet-Seiten zu dem Massaker sind in China gesperrt, ebenso wie solche zu anderen Tabu-Themen wie zum Dalai Lama oder zu den Unruhen in Xinjiang und Tibet. Doch seit gestern Nacht, hofft Wang, ist einiges anders geworden im chinesischen Internet. Dank Google.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub4C34FD0B1A7E46B88B0653D6358499FF/Doc~E3B45434D99EC4C42BA09D67E3C1DEC2C~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub4C34FD0B1A7E46B ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:China und Google
Zensoren am Zug

Von Marco Dettweiler und Stefan Tomik

23. März 2010

Ein Internetnutzer, der in China die Adresse Google.cn in seine Browserzeile eintippt, landet ab sofort auf Google.com.hk. Damit leitet Google alle Anfragen auf seine chinesische Seite nach Hongkong um. In diesem simplen technischen Detail steckt eine politische Entscheidung.

Mit dem „Redirect“ umgeht das amerikanische Unternehmen die Zensurmaßnahmen der chinesischen Regierung, denn in Hongkong besteht eine andere Rechtslage. In China hatten bestimmte Suchergebnisse unterdrückt werden müssen. Google informierte seine Nutzer mit einem Hinweis über diese Einschränkungen „aus gesetzlichen Gründen“. Der chinesische Surfer wusste also, dass er gerade nach einem prekären Thema suchte. Die zensierten Links sah er nicht.
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Damit liegt der schwarze Peter jetzt wieder beim chinesischen Regime. Die Zensoren müssen entscheiden, ob und in welchem Umfang sie die Nutzung der freien Suchmaschine Google.com.hk in Zukunft zulassen. Sie könnten den direkten Aufruf der Seite komplett unterbinden, indem sie alle Anfragen an die IP-Adresse des Google-Servers mit einem sogenannten IP-Adressfilter abfangen. Der Adressfilter ließe sich aber auch so fein einstellen, dass zunächst der Inhalt der Suchanfrage ausgelesen wird. Tauchen darin den Zensoren ungenehme Begriffe wie „Tiananmen“, „Amnesty International“ oder „Falun Gong“ auf, würden diese Datenpakete einfach weggeworfen oder die Nutzer umgeleitet.
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