25.02.2010, 20:47
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Zitat:Schuldenkrisezum "französischen Traum von einer >europäischen Wirtschaftsregierung<" meint die SZ:
Wer den Euro rettet
Von Holger Steltzner
25. Februar 2010 Das bequeme Leben auf Pump ist für Griechenland zu Ende. Viele Griechen wollen das noch nicht wahrhaben. Sie streiken gegen die Sparpläne, empören sich über deutsche Medien und vermuten, dass hinter dem plötzlich strengen Kurs der früher so lockeren EU-Kommission die Deutschen stecken. Laut sind die Klagen über die Schuld der anderen (von Korruptionsvorwürfen bis zum Diebstahl des griechischen Zentralbankgolds durch die Nazis). Eigenes Fehlverhalten wird kaum erwähnt (von der Bilanzfälschung zur Einführung des Euro bis zur Missachtung der Schuldenregeln).
Während sich die Deutschen fragen, warum sie für die Schulden der Griechen haften sollen, können viele Italiener, Spanier und Franzosen nicht verstehen, warum die EU nicht einfach neue Milliarden nach Athen überweist.
...
Ganz anders die Wahrnehmung in ehemaligen Weichwährungsländern: Dort wird unterstellt, die Deutschen wollten sich durch den Euro die wirtschaftliche Vorherrschaft in Europa sichern.
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Hinter der teils emotional geführten Debatte verbirgt sich eine machtpolitische Auseinandersetzung. Hierbei geht es#
...
um die Realisierung des französischen Traums von einer „Europäischen Wirtschaftsregierung“, ....
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Zitat:Griechenland in Notalso - da lieg ich eher auf Linie der SZ als der FAZ ...
Aufpasser für den Euro
25.02.2010, 17:11
Ein Kommentar von Cerstin Gammelin
Was passiert, wenn nichts passiert? Griechische Zustände können nur verhindert werden, wenn die Währung unabhängig bewacht wird.
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Das griechische Fiasko zeigt sehr plastisch, dass Mitgliedsstaaten nicht von anderen Mitgliedsstaaten kontrolliert und gemaßregelt werden können. Soll die Währungsunion langfristig überleben, dann muss sie dringend von einer Aufsichtsbehörde kontrolliert werden, die unabhängig ist gegenüber allen EU-Gremien und den Mitgliedsstaaten.
(SZ vom 26.02.2010/mel)