20.02.2010, 12:08
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/marktberichte/:boersenausblick-dollar-profitiert-noch-laenger-von-zinsspekulationen/50077347.html">http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/mark ... 77347.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2010-02/20/content_19442349.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2010-0 ... 442349.htm</a><!-- m -->
Insofern scheint mit allenfalls der Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses "Drohpotential" inne zu haben.
Interessant ist auch, wer US-Anleihen zum Ausgleich für die Chinesen angekauft hat:
Zitat:20.02.2010, 09:24und China nützt die erste Chance (ohne zu einem Dollar-Preisverfall anzustoßen), um sich von Dollar-Anleihen zu trennen:
Börsenausblick
Dollar profitiert noch länger von Zinsspekulationen
Die frühe Anhebung des Diskontsatzes hilft dem Dollar: Devisenexperten rechnen mit weiteren Kursgewinnen. Die Reaktion der Eurozone auf die Entscheidung der US-Notenbank Federal Reserve fällt hingegen gelassener aus.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://german.china.org.cn/fokus/2010-02/20/content_19442349.htm">http://german.china.org.cn/fokus/2010-0 ... 442349.htm</a><!-- m -->
Zitat:20. 02. 2010erst dachte ich ja, das hat auch etwas mit dem Besuch des Dalai Lama bei Obama zu tun, was ja auch in dem Artikel etwas aufscheint:
Wirtschaftstrategie
China reduziert drastisch seinen Besitz an US-amerikanischen Staatsschulden
China hat drastisch seinen Besitz an US-amerikanischen Staatsschulden reduziert. Damit rückt Japan an Chinas Stelle als größtes Gläubigerland der USA.
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China verkaufte kurz- und langfristige Anleihen im Wert von über 34 Milliarden US-Dollar, womit das Land noch Anleihen in Höhe von 755,4 Milliarden US-Dollar hält, wie Zahlen vom US-Finanzministerium vom Dienstag besagen.
China habe in den vergangenen fünf Monaten US-Staatsschulden in Höhe von rund 45 Milliarden US-Dollar verkauft, so Alan Ruskin von RBS Securities. Der Zeitraum sei lang genug, um daraus einen Trend ersehen zu können. Liu Yuhui, Ökonom bei der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften (CASS), meint, jetzt sei ein guter Zeitpunkt, den Besitz an US-Staatschulden zu reduzieren, da die neuesten Schuldenängste in Europa den Dollar in die Höhe getrieben haben. "China hat mit dem Verkauf der US-Staatsschulden die richtige Strategie gewählt, jetzt wo der Dollar sich erholt", so Liu. Es gebe kein Anzeichen für eine Änderung der anhaltenden Schwäche des US-Dollars.
Massive US-Defizitfinanzierung und Zinsraten von fast Null würden ebenfalls den Wert von US-Anleihen weiter reduzieren, so Cao Honghui, Leiter der Finanzmarktforschungsabteilung bei der CASS. Das Weiße Haus veröffentlichte am 1. Februar einen Budgetplan, in dem geschätzt wurde, dass das Defizit für dieses Jahr einen Rekord von 1,56 Billionen US-Dollar erreichen werde und damit die 1,4 Billionen Dollar-Marke von vergangenem Jahr überschreite, was Chinas Bedenken gegenüber seinen Dollar-Vermögen wieder gesteigert hat.
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Zitat:... "Chinesische Spitzenpolitiker nutzen ihre Reserven, um die USA unter Druck zu setzen, China wegen seiner Währungs- und Handelspolitik nicht weiter zurechtzuweisen und sich nicht weiter in Chinas interne Angelegenheiten einzumischen", ...allerdings spricht der Autor anfangs (hab ich unterstrichen) von einem 5-monatige "Trend", und der ist nicht aktuell auf den Obama-Besucher hin zu verifizieren.
Insofern scheint mit allenfalls der Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses "Drohpotential" inne zu haben.
Interessant ist auch, wer US-Anleihen zum Ausgleich für die Chinesen angekauft hat:
Zitat:...
Während China seinen Besitz von langfristigen US-Anleihen reduzierte, stockten Japan und Großbritannien ihre Anteile auf. Japan vergrößerte im Dezember seine Anteile an US-Staatsanleihen um 11,5 Milliarden auf 768,8 Milliarden US-Dollar, und überholte damit Chinas 755,4 Milliarden US-Dollar in demselben Monat. Großbritannien erweiterte ebenfalls seine Anteile um 302,5 Milliarden US-Dollar von vorher 277,6 Milliarden US-Dollar. Brasilien stockte seine US-Anleihen auf 160,6 Milliarden von zuvor 157,1 Milliarden US-Dollar auf.