16.02.2010, 21:27
Erst mal Gratulation:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub0CCA23BC3D3C4C78914F85BED3B53F3C/Doc~E92E5E442131447F298A4C92779983375~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub0CCA23BC3D3C4C7 ... ntent.html</a><!-- m -->
Al Quaida ist ein loser Verbund voneinander unabhängigen Terror-Zellen, eine Hydra, der ständig neue Köpfe nachwachsen - so viel man auch abschlägt.
Die islamischen Rebellen im Süden der Philippinen, Taliban in Pakistan oder fanatische Muslime in Nigeria und am Kaukasus gehören nicht zu einem zentral geführten hierarischen Terror-Unternehmen.
Es mag lose Verbindungen geben, persönliche Kontakte - aber es sind voll allem eine Unzahl von autonomen Kleinstgruppen, die unabhängig voneinander und vielfach aufgrund lokaler Gegebenheiten zum Terror als Mittel aus Auseinandersetzung greifen.
Insofen ist die Gefangennahme von "hochrangigen Personen" aus dem Umfeld Bin-Ladens genauso wenig geeignet, solchen Terror zu beenden, wie es die Ausschaltung von Bin-Laden selbst ist. Der von Bush jr. ausgerufene "Krieg gegen den Terror" geht insofern schon von falschen Voraussetzungen aus - und ist damit von Vorneherein zum Scheitern verurteilt.
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Zitat:Mullah Baradarund dann eine Warnung an vorschnelle Erwartungen: wer meint, AL Quaida wäre eine zentral geführte Terrororganisation, der irrt.
Ein mächtiger Talib
Von Jochen Buchsteiner, Jakarta
16. Februar 2010 Auch wenn die Taliban die Festnahme noch am selben Tag als Kriegspropaganda abtaten, spricht einiges dafür, dass sich Mullah Omars Stellvertreter Mullah Baradar seit vergangener Woche in den Händen pakistanischer und amerikanischer Geheimdienstmitarbeiter befindet.
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Al Quaida ist ein loser Verbund voneinander unabhängigen Terror-Zellen, eine Hydra, der ständig neue Köpfe nachwachsen - so viel man auch abschlägt.
Die islamischen Rebellen im Süden der Philippinen, Taliban in Pakistan oder fanatische Muslime in Nigeria und am Kaukasus gehören nicht zu einem zentral geführten hierarischen Terror-Unternehmen.
Es mag lose Verbindungen geben, persönliche Kontakte - aber es sind voll allem eine Unzahl von autonomen Kleinstgruppen, die unabhängig voneinander und vielfach aufgrund lokaler Gegebenheiten zum Terror als Mittel aus Auseinandersetzung greifen.
Insofen ist die Gefangennahme von "hochrangigen Personen" aus dem Umfeld Bin-Ladens genauso wenig geeignet, solchen Terror zu beenden, wie es die Ausschaltung von Bin-Laden selbst ist. Der von Bush jr. ausgerufene "Krieg gegen den Terror" geht insofern schon von falschen Voraussetzungen aus - und ist damit von Vorneherein zum Scheitern verurteilt.