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Griechenland
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Zitat:Griechenland
Nichts verteilen, wo nichts ist

Von Michael Martens

11. Februar 2010 Vieles sieht nach Lust am Untergang aus, und manche sehen Griechenland bereits in einem „Streik-Tsunami“ untergehen, der das Land in den kommenden Monaten überfluten werde.
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Verständnis für „scharfe Maßnahmen“

Will hier also ein ganzes Land störrisch seinen drohenden Untergang nicht wahrhaben? Womöglich ist die griechische Wirklichkeit nicht ganz so schwarz, wie sie derzeit oft gezeichnet wird. Vor wenigen Tagen veröffentlichte Umfragen deuten darauf hin, dass sich eine Mehrheit der Griechen durchaus über den Ernst der Lage im Klaren ist und einschneidende Reformen begrüßt. Zwar war etwa die Hälfte der Befragten mit den Plänen zur Anhebung des Renteneintrittsalters nicht einverstanden, aber fast 65 Prozent der Befragten bekundeten Verständnis für „scharfe Maßnahmen“ der Regierung.

Ein Institut ermittelte gar eine Zustimmung von fast 70 Prozent.
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und auch wir werden - wie ich im Euro-Strang schon schrieb - die Griechen nicht hängen lassen (auch wenn sie sich letztendlich selbst die Schlinge um den Hals gelegt haben); apropos "Schlinge um den Hals gelegt":
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Zitat:Goldman Sachs und Griechenland Schmutzige Hilfe für die Schuldentrickser aus Athen

14.02.2010, 17:29

Goldman Sachs half Griechenland dabei, seine Misere zu verschleiern - und verdiente gut daran. Das zeigt, wie anfällig unregulierte Finanzmärkte sind.

Dieses Mal geht es um Staatsanleihen, nicht um Hypotheken. Betroffen sind die Europäer, nicht die Amerikaner. Und doch gibt es Gemeinsamkeiten zwischen der US-Subprimekrise von 2008 und der aktuellen Schuldenkrise Griechenlands, die sich zu einer Bewährungsprobe für die europäische Währungsunion entwickelt hat: An beiden Krisenherden finden sich die Spuren der Wall Street.
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... mit den Kniffen der Investmentbank gelang es den Griechen, die europäischen Kontrolleure auszutricksen.

Dafür zahlen sie inzwischen einen hohen Preis: Mehr noch als der eigene Schuldenberg belastet Athen der Vertrauensverlust, den sich das Land durch seine - vorsichtig ausgedrückt - unkonventionelle Haushaltsführung eingehandelt hat.
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Hauptproblem der griechischen Regierung ist, dass in diesem Jahr Kredite in Höhe von 52 Milliarden Dollar fällig werden, die sie nur begleichen kann, indem sie neue Schulden aufnimmt. Weil die Finanzmärkte dem Land misstrauen, ist fraglich, ob dies gelingt. Die EU-Länder haben versichert, Griechenland im Notfall zu helfen, ohne allerdings Details zu nennen.

Auch am Montag werden die Finanzminister der Eurozone voraussichtlich keine konkreten Maßnahmen zur Stützung des Landes verkünden. Mit dieser Vorgangsweise wollen sie erreichen, dass sich Athen ernsthaft um Einsparungen in großem Ausmaß bemüht. Allerdings könnte die anhaltende Unsicherheit den Euro weiter belasten, der schon seit Wochen gegenüber dem Dollar an Wert verliert.

(SZ vom 15.02.2010/jab)
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:krise-in-griechenland-wall-street-half-athen-beim-schummeln/50074205.html">http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdie ... 74205.html</a><!-- m -->
Zitat:14.02.2010, 15:49
Krise in Griechenland
Wall Street half Athen beim Schummeln
US-Banken wie Goldman Sachs und JP Morgan haben der griechischen Regierung jahrelang dabei geholfen, die wachsende Verschuldung zu verschleiern. Nach einem Bericht der "New York Times" sind zum Beispiel Kredite als Währungsgeschäfte verbucht worden.


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Europaweit seien aber von Goldman Sachs, JPMorgan Chase und anderen Banken entwickelte Finanzinstrumente zum Einsatz gekommen, die auch zum Zusammenbruch des US-Hypothekenmarktes und letztlich zur Weltfinanzkrise geführt hätten, hieß es weiter. Mit Hilfe dieser Derivate sei es Politikern in Griechenland und Italien gelungen, die zunehmende Verschuldung zu verschleiern.
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wenn man jetzt bösartig wäre, dann würde man behaupten, das hätten die Finanzgangster von der Wall Street gemacht, um dem Euro zu schaden.
Hier ist übrigends der Original Artikel:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nytimes.com/2010/02/14/business/global/14debt.html?hp">http://www.nytimes.com/2010/02/14/busin ... bt.html?hp</a><!-- m -->
Zitat:Wall St. Helped Greece to Mask Debt Fueling Europe’s Crisis

By LOUISE STORY, LANDON THOMAS Jr. and NELSON D. SCHWARTZ
Published: February 13, 2010

Wall Street tactics akin to the ones that fostered subprime mortgages in America have worsened the financial crisis shaking Greece and undermining the euro by enabling European governments to hide their mounting debts.
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