07.02.2010, 09:49
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:umstrittener-militaertransporter-staatskredite-fuer-a400-m-rettung/50070506.html">http://www.ftd.de/unternehmen/industrie ... 70506.html</a><!-- m -->
a) nachträgliche Preiserhöhungen gegenüber bisherigen Bestellern werden vermieden
b) wenn (!) später der Export funzt, können die Staatskredite über erhöhte Preise und größere Absatzmengen zurück bezahlt werden
c) wenn der Absatz nicht anläuft, bleiben die Staatskredite ungetilgt und werden doch noch als Beteiligung an den Entwicklungskosten ausgebucht.
(Anmerkung:
Das Risiko für Airbus ist, dass die Gewinnphase erst bei höheren Absatzmargen erreicht wird - wenn überhaupt;
das Risiko für die Staatsknete ist, dass diese Staatskredite uneinbringlich sind und später in verlorene Zuschüsse umgewandelt werden müssen - also wieder das typische Politikergeschäft der Verschiebung auf die nächste Generation oder zumindest bis nach den nächsten Wahlen)
Zitat:05.02.2010, 17:11je länger ich mir das überlege, desto wahrscheinlicher beurteile ich diese Möglichkeit:
Umstrittener Militärtransporter
Staatskredite für A400M-Rettung
Der Bau des europäischen Militärtransporters A400M soll auch durch Staatskredite über 1,5 Mrd. Euro abgesichert werden. In den Verhandlungen mit den sieben europäischen A400M-Kundenländern zeichnet sich eine Paketlösung mit frischem Geld, Bürgschaften und Staatskrediten ab.
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Neben einer Grundabsicherung über 2 Mrd. Euro wollen die Länder zusätzlich Staatskredite über 1,5 Mrd. Euro gewähren, die später zurückbezahlt werden müssen - beispielsweise wenn der Militärtransporter auf Exportmärkten verkauft wird. Mit dem Gesamtvolumen von 3,5 Mrd. Euro nähern sich die Staaten der zuletzt von EADS heruntergeschraubten Nachforderung von 4,4 Mrd. Euro an.
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Neben einer Grundabsicherung über 2 Mrd. Euro wollen die Länder zusätzlich Staatskredite über 1,5 Mrd. Euro gewähren, die später zurückbezahlt werden müssen - beispielsweise wenn der Militärtransporter auf Exportmärkten verkauft wird. Mit dem Gesamtvolumen von 3,5 Mrd. Euro nähern sich die Staaten der zuletzt von EADS heruntergeschraubten Nachforderung von 4,4 Mrd. Euro an.
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Frankreichs Verteidigungsminister Herve Morin
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sagte, eine Einigung könnte es auf dem informellen EU-Verteidigungsministertreffen am 24./25. Februar auf Mallorca geben.
a) nachträgliche Preiserhöhungen gegenüber bisherigen Bestellern werden vermieden
b) wenn (!) später der Export funzt, können die Staatskredite über erhöhte Preise und größere Absatzmengen zurück bezahlt werden
c) wenn der Absatz nicht anläuft, bleiben die Staatskredite ungetilgt und werden doch noch als Beteiligung an den Entwicklungskosten ausgebucht.
(Anmerkung:
Das Risiko für Airbus ist, dass die Gewinnphase erst bei höheren Absatzmargen erreicht wird - wenn überhaupt;
das Risiko für die Staatsknete ist, dass diese Staatskredite uneinbringlich sind und später in verlorene Zuschüsse umgewandelt werden müssen - also wieder das typische Politikergeschäft der Verschiebung auf die nächste Generation oder zumindest bis nach den nächsten Wahlen)