04.02.2010, 22:20
ich bin mir nicht ganz sicher, auf wessen Seite die Drogenmafia steht;
während unter Taliban-Regime der Drogenanbau wohl zurückgegangen ist, soll die Drogenmafia über Verbindungen bis in die Nähe höchster Regierungskreise verfügen - m.a.W.:
die Drogenbarone sind wohl eher bei den Warlords und Provinzfürsten zu suchen als bei den Steinzeit-Mullahs.
Aber letztendlich ist das egal - das Ende zeichnet sich von einer ganz anderen Seite her ab:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/natoverteidigungsminister100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/natove ... er100.html</a><!-- m -->
während unter Taliban-Regime der Drogenanbau wohl zurückgegangen ist, soll die Drogenmafia über Verbindungen bis in die Nähe höchster Regierungskreise verfügen - m.a.W.:
die Drogenbarone sind wohl eher bei den Warlords und Provinzfürsten zu suchen als bei den Steinzeit-Mullahs.
Aber letztendlich ist das egal - das Ende zeichnet sich von einer ganz anderen Seite her ab:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/natoverteidigungsminister100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/natove ... er100.html</a><!-- m -->
Zitat:NATO-Verteidigungsministertreffen in Istanbul
Kostenfaktor Afghanistan
Wegen massiver Finanzprobleme suchen die Verteidigungsminister der NATO-Staaten in Istanbul nach mehr Sicherheit für weniger Geld. Bei dem Treffen geht es auch um die Umsetzung der in London beschlossenen neuen Afghanistan-Strategie. Die vereinbarte Aufstockung der Truppen macht den Militäreinsatz noch teurer.
Finanzierung der afghanische Armee nicht gesichert
Derweil ist die Finanzierung der im Aufbau befindlichen afghanischen Armee nach wie vor nicht gesichert. Dies geht aus einer Aufstellung der NATO hervor, die am Rande des Treffens in Istanbul veröffentlicht wurde.
....
Mit Abstand größter Geldgeber ist nach NATO-Angaben Australien (150 Millionen Euro), gefolgt von Deutschland (50 Millionen Euro). Die USA beteiligen sich nicht. Der Aufbau der afghanischen Armee ist die Voraussetzung für den von der NATO 2013 angestrebten allmählichen Rückzug aus Afghanistan.
...
Ein weiterer Kostenfaktor ist der Fonds, der die Wiedereingliederung radikalislamischer Taliban voranbringen soll.
...
Deutschland hat für die nächsten fünf Jahre zehn Millionen Euro jährlich versprochen.
...
Stand: 04.02.2010 14:02 Uhr