02.02.2010, 22:34
@Foxhound31BM
Zudem gäbe es auch kein einsames Duell F-16 gegen MiG-19, die MiG-19 würden stattdessen im Schutz der eigenen Nahbereichs-Luftabwehr und der nordkoreanischen Topographie operieren.
Gewiss, für Vorstöße in den südkoreanischen Luftraum ist die MiG-19 heute denkbar ungeeignet - aber das soll sie auch nicht. Angeblich soll Nordkorea seine Offensivplanungen gegen Südkorea schon Ende der 50er aufgegeben haben.
Zudem könnte Nordkorea da Hilfe vom Iran erhalten haben.
@Nightwatch
Aber selbst wenn die Startbahn getroffen wird ist diese recht schnell ausgebessert, außer vielleicht man nimmt Durandal oder Betonbohrer.
Die südkoreanische Artillerie müsste, oft genug unter Beschuss, eine Vielzahl häufig verbunkerter feindlicher Artilleriestellungen zu knacken. Genug Bunkereinrichtungen wären zudem wertlos - weil sie von Nordkorea nur zur Irreführung des Gegners errichtet wurden.
Insgesamt eine recht anspruchsvolle Aufgabe für die südkoreanische Artillerie, aber sie könnte ihr gewachsen sein.
Zitat:Vergiss es. Die MiG-19 ist vergleichsweise langsam. Chaffs und Flares sind ebenso nicht vorhanden, wie BVR-Raketen und die PL-2 ist alles andere als zuverlässig. Dazu noch die Pilotenm mit ihren 7 bis 12 Flugstunden im Jahr. Das Ding ist für jede ANG-F-16 ein Frühstücksgegner.Geschwindigkeit ist im modernen Luftkampf erstmal kein entscheidender Faktor, Manövrierfähigkeit ist wichtiger.
Zudem gäbe es auch kein einsames Duell F-16 gegen MiG-19, die MiG-19 würden stattdessen im Schutz der eigenen Nahbereichs-Luftabwehr und der nordkoreanischen Topographie operieren.
Gewiss, für Vorstöße in den südkoreanischen Luftraum ist die MiG-19 heute denkbar ungeeignet - aber das soll sie auch nicht. Angeblich soll Nordkorea seine Offensivplanungen gegen Südkorea schon Ende der 50er aufgegeben haben.
Zitat:Wenn ich jetzt davon ausgehe, das ob aller Embargos und des Treibstoffmangels und einem katastrophalen Klarstand des Geräts ausgerechnet in den gebeutelten Neunzigern eine Modernisierung stattgefunden hat, wäre das verblüffend.Nicht in den 90ern, sondern ab 2000.
Zudem könnte Nordkorea da Hilfe vom Iran erhalten haben.
@Nightwatch
Zitat:Flugplätze sind nicht automatisch "Toast" nur weil sie in Reichweite feindlicher Raketen liegen.Erst mal braucht man schon aufgrund ihrer Ausdehnung jede Menge Raketen um einen Luftwaffenstützpunkt auszuschalten.
Raketen können abgefangen werden und müssen überhaupt erst mal was treffen.
Aber selbst wenn die Startbahn getroffen wird ist diese recht schnell ausgebessert, außer vielleicht man nimmt Durandal oder Betonbohrer.
Zitat:Die Artillerie ist zu einem großen Teil längst ausgeschaltet bevor alle Flughäfen unbenutzbar sind. Und der Rest wird von südkoreanischen Gegenfeuer erledigt.Südkorea hat eine gute Artillerie, ja. Aber die nordkoreanische Artillerie - von der übrigens nur die "Koksan" Seoul unter Beschuss nehmen können - würde häufig erstmal entlang der Demarkationslinie aus verbunkerten Stellungen operieren.
Die südkoreanische Artillerie müsste, oft genug unter Beschuss, eine Vielzahl häufig verbunkerter feindlicher Artilleriestellungen zu knacken. Genug Bunkereinrichtungen wären zudem wertlos - weil sie von Nordkorea nur zur Irreführung des Gegners errichtet wurden.
Insgesamt eine recht anspruchsvolle Aufgabe für die südkoreanische Artillerie, aber sie könnte ihr gewachsen sein.