Piraterie

[Erich]

Gwadar meint er wohl .... daneben gibt es wohl Stützpunkte in Myanmar, also in zwei Staaten, die es erlauben, durch einen Landtransit die Meerenge von Malakka zu vermeiden;
zurück zur somalischen Piratenplage:
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EU welcomes China's support against Somalia piracy
28 Jan 2010 20:54:41 GMT
Source: Reuters
* Piracy attacks on rise, success rate down-EU commander

* Hijackers use stock exchanges to raise funds for piracy

By Louis Charbonneau

UNITED NATIONS, Jan 28 (Reuters) - China's participation in an international naval operation to protect ships from pirates off the coast of Somalia should help improve maritime security in the Horn of Africa, an EU naval commander said on Thursday.
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Principled consensus on escort missions reached between China, EU, NATO, CMF

(Source: Xinhua) 2010-01-30

　　BEIJING, Jan. 29 (Xinhua) -- Principled consensus was reached between China, European Union Naval Force, the North Atlantic Treaty Organization (NATO) and the Combined Maritime Forces (CMF), China's Ministry of National Defense said on Friday.
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Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften

Der russische Zerstörer ADIMRAL CHABANENKO hat wie angekündigt am 25. Januar seine Aufgaben an die Fregatte NEUSTRASHIMIY (Baltische Flotte) übergeben. Gemeinsam mit einem Tanker und einem Hochseebergeschlepper wird die Ostsee-Fregatte nun bis zur Ablösung durch einen neuen Verband (der Pazifikflotte?) in den kommenden Wochen Konvois im Golf von Aden sichern.

Am 25. Januar hat die dänische Marine (RAdm Christian Rune) das Kommando über den derzeit am Horn von Afrika in der Anti-Piraterie Operation Ocean Shield eingesetzten NATO-Einsatzverband SNMG-1 übernommen. Bis Juni soll das dänische Mehrzweckunterstützungschiff ABSALON Führungsplattform des Verbandes sein; danach dann bis zum Jahresende Schwesterschiff ESBERN SNARE diese Funktion übernehmen. Für beide Schiffe ist alle drei Monate ein Besatzungswechsel geplant. Man kann allerdings davon ausgehen, dass die SNMG-1 nicht während des gesamten Jahres am Horn von Afrika operiert, sondern sich die Aufgaben bei Ocean Shield im Wechsel mit der SNMG-2 (derzeit im Mittelmeer) teilen wird.

Zum vor einer Woche auf den Weg in den Golf von Aden gebrachten neuen iranischen Verband sollen das Landungsschiff LAVAN (HENGAM-Klasse) und der Munitionstransporter CHIRU gehören. Ob auch Korvetten/Fregatten entsandt wurden, ist bisher unbekannt. Zum letzten iranischen Verband hatte eine Fregatte der ALVAND-Klasse gehört.

Erstmals überhaupt hat ein chinesisches Kriegsschiff Dschibuti besucht. Im Rahmen ihres nationalen Anti-Piraterie Einsatzes lief die Fregatte MA’ANSHAN (JIANGKAI-Klasse) in der vergangenen Woche den Hafen zur Zwischenversorgung an. Die chinesische Marine steht offenbar auch vor einer Erweiterung ihres Engagements vor der somalischen Küste. Bei einem Treffen der so genannten SHADE-Gruppe (Shared Awareness and Deconfliction) zur Koordinierung der diversen Anti-Piraterie Operationen wurde in Bahrain vereinbart, dass chinesische Kriegsschiffe sich vermehrt in die internationalen Bemühungen einbringen, indem sie z.B. einen festen Teil des IRTC im Golf von Aden als permanenten Sektor patrouillieren. Überdies könnte China im Rahmen routinemäßiger Rotation schon im Sommer für drei oder vier Monate die Führung internationaler Einsatzkräfte übernehmen. Allgemein wird erwartet, dass dies der chinesischen Marine Anlass gibt, ihr Kontingent von derzeit zwei auf dann drei oder mehr Kampfschiffe aufzustocken. Beobachter rechnen damit, dass Russland und Indien der wachsenden chinesischen Rolle nicht tatenlos zusehen werden und im Gegenzug ihre Kontingente am Horn von Afrika ebenfalls aufstocken.

Bei einem Besuch im NATO MCC Northwood hat der ukrainische Außenminister Poroshenko am 27. Januar ein vermehrtes Engagement seines Landes bei der Bekämpfung der Piraterie angekündigt. Mit eigenen Kriegsschiffen kann man sich offenbar nicht beteiligen, will aber Marinespezialkräfte als so genanntes Vessel Protection Detachment (VPD) in die EU Operation Atalanta einbringen.