30.01.2010, 18:22
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Zitat: 30.01.2010<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,674811-2,00.html">http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... -2,00.html</a><!-- m -->
Finanzkrise
"Wall Street hat mehr Geld verloren als Afrika"
50 Milliarden Dollar investiert China in Afrika - Kritiker warnen, der Kontinent werde geplündert. Donald Kaberuka, Chef der Afrikanischen Entwicklungsbank, weist die Kritik im SPIEGEL-ONLINE-Interview zurück. Das Engagement der Volksrepublik sei die Chance auf einen "guten Deal".
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Zitat: 2. Teil: Chinas Engagement in Afrika - "Was ist daran schlecht?"
SPIEGEL ONLINE: Auch afrikanische Gewerkschafter äußern die Sorge, China wolle sich vor allem die Rechte auf Ihre Rohstoffe sichern. Langfristig werde der Kontinent rücksichtslos ausgebeutet.
Kaberuka: Aber früher, bevor die chinesischen Investoren kamen, lagen diese Rohstoffe unter der Erde und haben keinem etwas gebracht. Viele Kupferminen im Kongo etwa waren geschlossen. Wenn ein Investor kommt und sagt: Ich will hier Geschäfte machen und ich werde dafür Infrastruktur aufbauen, was ist daran schlecht? Nichts - so lange man einen guten Deal macht, einen guten Vertrag abschließt. ...