25.01.2010, 20:36
Ergänzend zu Paul Volcker:
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Zitat:25.01.2010, 08:30
Agenda
Sprengmeister der Wall Street
Späte Genugtuung: Jahrzehntelang wurde der ehemalige Fed-Chef Paul Volcker geschnitten. Er wurde verspottet, seine Ansichten belächelt. Jetzt soll der 82-Jährige für US-Präsident Obama an der Wall Street aufräumen. Er hat nichts zu verlieren. von Sebastian Bräuer, New York
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Die Wiederauferstehung des 82-Jährigen ist mehr als ein persönlicher Triumph, es ist eine politische Zäsur. Sie markiert das endgültige Ende der Ära des Laissez-faire-Kapitalismus, eingeleitet von Ex-Präsident Ronald Reagan und Ex-Notenbankchef Alan Greenspan.
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Im Oktober 2008 macht Greenspan vor dem Kongress ein Bekenntnis von historischer Tragweite: Sein Weltbild habe teilweise auf falschen Annahmen beruht. Der einstige Maestro übernimmt eine Mitverantwortung für die Finanzkrise, die in jenen Wochen die Welt erschüttert.
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Volcker fühlt sich von den dramatischen Ereignissen auf den Märkten dagegen bestätigt. Er hegt seit Langem ein tiefes Misstrauen gegen das Gebaren der Wall Street, von immer riskanteren Wetten bis zum Aufkommen exotischer Finanzinstrumente.
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