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(Europa) Die russische Marine
Foxhound31BM schrieb:
Erich schrieb:....Russland kann seiner Marine jetzt schon keine ausreichenden Trainingsmöglichkeiten bieten, die Schiffe liegen meistens in den Häfen fest und verrotten - wie soll da auch nur ein weiterer Träger im Einsatz gehalten werden?
Ähem ... In Anbetracht der letzten drei Jahre waren die Kähne öfter auf See als im Hafen. Neben den Manöver-Fahrten im Mittelmeer, Atlantik und Pazifik nimmt man an BLACKSEAFOR und Piratenjagd teil und übt regelmäßig mit der NATO. Die vier Flotten haben wieder regelmäßige Patrouillen innerhalb ihrer 200-Meilen-Zone, die Seeausdauer der Schiffe wird wieder voll genutzt und mit Tendern verlängert. Natürlich kommt das nicht richtig in die Medien, wenn's in den Randmeeren bleibt. Aber frag mal die Norweger und Japaner: Die Russen schippern denen mittlerweile so oft vor der Nase rum, das sie mit der Überwachung kaum noch nachkommen.

Und was die Kuzi angeht: die war den ganzen Dezember über in der Barentssee und hat indische Trägerpiloten üben lassen.

Bilder gibts hier: <!-- m --><a class="postlink" href="http://pilot.strizhi.info/2009/12/27/7027#more-7027">http://pilot.strizhi.info/2009/12/27/7027#more-7027</a><!-- m -->
...
Ich überblick mal den Zeitraum vom Ende der SU - so ab 1991 bis 2007, seither gehts wieder mehr auf See - aber: Ein Träger macht noch keine Flotte; und ich dachte z.B. auch an die beiden Docklandungsschiffe der WMF, Aleksandr Nikolajew und Mitrofan Moskalenko (Projekt 1174, Iwan-Rogow-Klasse) - und wenn Du die Kuzi ansprichst ... wie lange war den jetzt die letzte größere Pause?
Und dann schauen wir mal, was russische Quellen aktuell zu den U-Booten sagen (die nach meiner Meinung in einem möglichen Seekrieg wichtiger wären als Träger):
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/analysis/20091229/124547284.html">http://de.rian.ru/analysis/20091229/124547284.html</a><!-- m -->

Zitat:Russische Marine reicht neues U-Boot an Indien weiter
17:29 | 29/ 12/ 2009

... diese Tatsache lässt Gedanken über das Alter der russischen Boote aufkommen. Das letzte Mehrzweck-Atom-U-Boot wurde 2001 in den Dienst der Marine gestellt. Es war das U-Boot „Gepard" des gleichen Typs wie „Nerpa". Gegenwärtig befinden sich zwölf U-Boote dieses Typs (ausgenommen „Nerpa") im Dienst der Marine. Ihr Durchschnittsalter beträgt mehr als 15 Jahre. Der Marine gehören auch Mehrzweck-Atom-U-Boote anderer Projekte an. Es gibt vier Boote des Projekts 671RTMK, drei des Projekts 945 und neun „Anti-Flugzeugträger-Boote" des Projekts 949A. Doch sie sollen im Laufe der nächsten zehn bis 15 Jahre ausgemustert werden.

Gegenwärtig werden zwei Mehrzweck-U-Boote des Projekts 885 für die Marine gebaut.
...
Doch die gegenwärtigen Pläne sehen die Errichtung von nur sechs Atom-U-Booten dieses Typs in den nächsten zehn Jahren vor. Offensichtlich werden sie nicht in der Lage sein, alle 28 Mehrzweckboote zu ersetzen, die gegenwärtig der Marine angehören. Wenn keine schnellen Maßnahmen getroffen werden, wird die russische Atom-U-Bootflotte somit in anderthalb Jahrzehnten auf eine nominelle Struktur reduziert werden, die keine Kampfaufgaben wahrnehmen kann.
...

Auch die Situation um die Diesel-U-Boote lässt keinen Optimismus aufkommen. Das Durchschnittsalter der Gruppierung nähert sich ebenfalls der kritischen Marke. Gegenwärtig wird eine Serie von U-Booten des Projekts 677 gebaut. Doch das Nullschiff „Sankt Petersburg", dessen Tests 2007 begannen, ist nach wie vor nicht im Dienst der Flotte. Außerdem können die Mengen der zu bauenden U-Boote den Bedarf der Marine offensichtlich nicht decken.
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da ist nichts von dem großartigen 'urra-Patriotismus der sonst üblichen Propaganda-Meldungen, sondern eine ernüchternde Analyse vo Schwachstellen.
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