13.01.2010, 23:39
es scheint jedenfalls nicht so zu sein, dass Afghanistan "befriedet wird" - im Gegenteil:
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Zitat:Afghanistan-Bericht der UNO
Das schlimmste Jahr für Zivilisten
In Afghanistan sind im vergangenen Jahr bei Kämpfen und Anschlägen mehr als 2400 Zivilisten getötet worden. Dies sei die höchste Zahl an zivilen Opfern seit dem Sturz der Taliban im Jahr 2001, teilte die Mission der Vereinten Nationen in Afghanistan (UNAMA) mit. In dem Bericht heißt es, das Jahr 2009 "war das schlimmste Jahr für die Zivilisten". Exakt wurden 2412 Zivilisten getötet, das waren 14 Prozent mehr als 2008.
Nach UNAMA-Angaben starben rund zwei Drittel der Zivilisten bei Angriffen und Anschlägen der Aufständischen. Etwa ein Viertel der Opfer wurde bei Einsätzen afghanischer Sicherheitskräfte oder ausländischer Truppen getötet. Damit stieg die Zahl der Opfer von Taliban-Angriffen um 45 Prozent gegenüber 2008. Die Zahl der Opfer, für die ausländische und einheimische Sicherheitskräfte verantwortlich waren, hat dagegen im Vergleich zum Vorjahr um 28 Prozent abgenommen. UNAMA teilte mit, dass Aufständische wie die Taliban weiterhin für einen Großteil der Opfer verantwortlich seien und dreimal so viele Unbeteiligte töteten wie die Regierungstruppen.
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Stand: 13.01.2010 09:41 Uhr