12.01.2010, 14:36
Man hat in solchen Transformationsgesellschaften, also Gesellschaften, die sich relativ stark gewandelt haben in den letzten Jahrzehnten, immer "Rand- oder Halbrandgruppierungen", die ansprechbar sind, die radikalisierbar sind.
Auf dem Land kann man in den langsam zerfallenden tribalen Strukturen unter Rückgriff auf einen konservativen Islam, auch unter Ausnutzung von Clan-Loyalitäten, auch begünstigt von wenig bis null Perspektiven für größere Bevölkerungsschichten eine starke radikalisierte Bewegung aufbauen, so geschenen ja in den FATA und der Nordwestprovinz.
Aber das ist natürlich ein Teil des Problems. In den überfüllten Städten und urbanen Zentren, die weiter an Menschen hinzugewinnen durch weitere Landflucht, gibt es natürlich auch ein gutes Potenziel für radikale und extremistische Rattenfänger. Hinzugewanderte Paschtunen gibt es auch in den urbanen Zentren der anderen großen Provinzen Sindh und Punjab. Und auch unter den "Einheimischen" gibt es immer eine gewisse Prozentzahl an Leuten, die für die Erklärungen und Losungen der Radikalen gewonnen werden können. Daher gibt es durchaus auch in Zukunft Rekrutierungspotenzial für Terrorzellen auch in Karachi, Islamabad und Lahore.
Aber da steht Pakistan nicht gerade alleine.
Wichtig ist und war, dass die großflächig Raum gewinnenden und kontrollierenden Taliban-Netzwerke der Tehrik-e-Taliban des Mehsud-Clans angriffenen und wohl wie es scheint geschwächt worden ist.
Auf dem Land kann man in den langsam zerfallenden tribalen Strukturen unter Rückgriff auf einen konservativen Islam, auch unter Ausnutzung von Clan-Loyalitäten, auch begünstigt von wenig bis null Perspektiven für größere Bevölkerungsschichten eine starke radikalisierte Bewegung aufbauen, so geschenen ja in den FATA und der Nordwestprovinz.
Aber das ist natürlich ein Teil des Problems. In den überfüllten Städten und urbanen Zentren, die weiter an Menschen hinzugewinnen durch weitere Landflucht, gibt es natürlich auch ein gutes Potenziel für radikale und extremistische Rattenfänger. Hinzugewanderte Paschtunen gibt es auch in den urbanen Zentren der anderen großen Provinzen Sindh und Punjab. Und auch unter den "Einheimischen" gibt es immer eine gewisse Prozentzahl an Leuten, die für die Erklärungen und Losungen der Radikalen gewonnen werden können. Daher gibt es durchaus auch in Zukunft Rekrutierungspotenzial für Terrorzellen auch in Karachi, Islamabad und Lahore.
Aber da steht Pakistan nicht gerade alleine.
Wichtig ist und war, dass die großflächig Raum gewinnenden und kontrollierenden Taliban-Netzwerke der Tehrik-e-Taliban des Mehsud-Clans angriffenen und wohl wie es scheint geschwächt worden ist.