28.12.2009, 21:46
<!-- m --><a class="postlink" href="http://eng.chinamil.com.cn/news-channels/today-headlines/2009-12/28/content_4102071.htm">http://eng.chinamil.com.cn/news-channel ... 102071.htm</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.xinhuanet.com/english/2009-12/28/content_12712514.htm">http://news.xinhuanet.com/english/2009- ... 712514.htm</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:China's escort fleet completes 150 missions in Somali waters
(Source: Xinhua) 2009-12-28
GULF OF ADEN, Dec. 27 (Xinhua) -- China's naval fleet has completed 150 missions after escorting 14 vessels to protect them from possible pirate attacks in Somali waters on Sunday.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://news.xinhuanet.com/english/2009-12/28/content_12712514.htm">http://news.xinhuanet.com/english/2009- ... 712514.htm</a><!-- m -->
Zitat:Hijacked Chinese bulk carrier rescuedals Ergänzung zu:
<!-- w --><a class="postlink" href="http://www.chinaview.cn">www.chinaview.cn</a><!-- w --> 2009-12-28 03:19:20
BEIJING, Dec. 28 (Xinhua) -- A hijacked Chinese bulk carrier and 25 Chinese crew members aboard were successfully rescued at 3 a.m. on Dec. 28, according to Chinese Marine Search and Rescue Center. ...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:...(mehr - aber nur noch kurz - auf der hp des MF)
Nichtsdestoweniger kann die EU Operation Atalanta - bei näherer Betrachtung des erteilten Mandats - mit einiger Berechtigung eine positive Bilanz des ersten Einsatzjahres ziehen. Hauptaufgabe ist nämlich keinesfalls die aktive Bekämpfung der Piraterie am Horn von Afrika, sondern das Geleit von mit humanitären Hilfsgütern für Somalia beladenen Schiffen des UN World Food Programme. Unter dem Schutz der EU Kriegsschiffe haben immerhin 300.000 t Hilfsgüter unbeschadet Somalia erreicht, und kein einziges der Transportschiffe fiel dabei in die Hände der Piraten. In zweiter Linie sollen die eingesetzten Einheiten durch bloße Präsenz Piraten abschrecken und in ihren Operationen stören („deter and disrupt“). Erst an dritter Stelle steht dann der Schutz der internationalen Seeschifffahrt.
Der dazu im Golf von Aden eingerichtete und von Kriegsschiffen permanent gesicherte International Recognised Transit Corridor hat sich bewährt. Zwar hat es auch hier diverse Angriffe gegeben – und wird es auch weiter geben – aber nach Darstellung des Atalanta Hauptquartiers wurde kein einziges Schiff auf diesem Transitweg durch den Golf von Aden gekapert, wenn es sich denn ordnungsgemäß angemeldet und die Anweisungen (z.B. Transit im gesicherten Konvoi) befolgt hatte.
Will man einen wirklichen Erfolg beim Kampf gegen die Piraterie, werden also noch deutliche Lücken zu schließen sein. Resolutionen des US Sicherheitsrates geben zwar einen breiten Spielraum, erlauben sogar eine Verfolgung und aktive Bekämpfung von Piraten an Land, aber sie werden bisher von keinem einzigen Land (oder Organisation) in entsprechende politisch abgesegnete Mandate umgesetzt. Rules of Engagement reflektieren durchweg nur einen „kleinsten gemeinsamen Nenner“. Dies erkennen natürlich auch die Piraten, und verhalten sich entsprechend. Die international gesicherten Gebiete im Golf von Aden spielen in ihrer „Operationsplanung“ offensichtlich nur noch eine nachgeordnete Rolle. Statt dessen suchen sie ihre Opfer nun in den ungeschützten und auch kaum zu überwachenden Weiten des offenen Indischen Ozeans. Die internationale Gemeinschaft wird hier reagieren müssen; die Marinen der Welt werden im kommenden Jahr deutlich mehr Kriegsschiffe in die Region abstellen müssen (die EU hat bereits mit entsprechenden Überlegungen begonnen). Die Kosten der Operationen werden dabei steigen, ohne dass absehbar ein Ende erkennbar ist. Eine „Exit Strategy“ ist derzeit nirgendwo erkennbar. Man darf durchaus schon mal die Frage stellen, wie lange die einzelnen Länder noch gewillt sein werden, die Einsätze zu finanzieren bzw. wann die zunehmend geforderten Marinen das Ende ihrer Möglichkeiten erreicht haben werden.
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