24.12.2009, 01:38
Ein Artikel der gerade Diktatoren und China Freund Erich sich zu Gemüte führen sollte.
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Zitat:«Die Wahrheit ist: China hat die Gespräche zerstört»
Nach dem gescheiterten Klimagipfel von Kopenhagen klagten Kritiker lautstark den Westen an. Ein Korrespondent des britischen «Guardian» jedoch stellt das Debakel ganz anders dar.
Mark Lynas will nach eigener Aussage nicht, dass die Wahrheit über das Desaster von Kopenhagen vergessen geht. Lynas ist Korrespondent des britischen «Guardian», derjenigen Zeitung, die während des Klimagipfels zu den bestinformierten Medien gehörte.
«Die Wahrheit ist diese», schreibt also Lynas. «China hat die Gespräche zerstört und durchgesetzt, dass der Westen den Tisch verlässt und die Schuld auf sich nimmt. Wieso ich das weiss? Weil ich im Zimmer war und es gesehen habe.» Bislang hatte es offiziell stets geheissen, die Verhandlungen seien an unterschiedlichen Vorstellungen gescheitert, am Widerstand der Entwicklungsländer, an der Gier der Industrieländer oder nicht zuletzt am Versagen des Verhandlungsführers Lars Loekke Rasmussen.
«Nein», immer wieder
Lynas hingegen schreibt, Chinas Strategie sei so einfach wie erfolgreich gewesen. Zwei Wochen lang habe die Delegation die offenen Gespräche boykottiert. Bei den Verhandlungen hinter verschlossenen Türen hätten die Chinesen dann nur ein Wort gekannt: «Nein.» Nicht einmal Staatschef Wen Jinbao persönlich sei da gewesen, lediglich ein zweitrangiger Diplomat aus dem Aussenministerium, der neben Barack Obama persönlich Platz nahm.....
«Chinas Marionetten»
Laut dem zitierten Experten hat Chinas destruktives Verhalten nur einen Grund: Es wolle sich sein auf Kohlekraft basierendes Wachstum erhalten und sich die Vorherrschaft über die Welt sichern. Trotzdem ist es nun jemand anders, der das Büsserhemd für das gescheiterte Kopenhagen trägt:....