21.12.2009, 15:16
Die Risiken und Chancen der US-Wirtschaft wurden in einige sehr guten Artikeln bereits beschrieben, namentlich die Deindustrialisierung, nachdem laut allen Quellen der Anteil der Industrie in der EU höher ist als in der USA, dort ist er auf ungesunde unter 20% gesunken.
Während in militärischen Fragen die EU ohne Frage alles andere als eine Macht ist, schließlich wird die EU-Verteidigung in der NATO organisiert, ist in wirtschaftlichen Fragen die EU durchaus geeint. Bei der WTO oder anderen Handelsrunden spricht die EU für alle Europäer, die EU bestimmt außerdem die Zollpolitik, man erinnert sich an den Stahl-Streit zwischen EU und USA oder die Dauerthemen Flugzeug- und Agrarsubventionen. Da steht die EU auch relativ geeint da.
Bei den Sozialsystemen scheint es so zu sein, dass die Menschen eher bereit sind, ein solches zu finanzieren, wenn die Bevölkerung relativ homogen ist. In den USA mit zig verschiedenen Bevölkerungsgruppen, scheint man wenig gewillt zu sein, für eine Gruppe, die man überhaupt nicht kennt die Stütze zu bezahlen. Nebenbei bekommt die Rentenversicherung in den USA die gleichen Probleme wie die der Europäer.
Die wachsende Verschuldung des privaten Sektors der USA sollte zu denken geben, weil dadurch immer mehr amerikanischer Besitz in fremde Hände gelangt. Und dann ist es egal was der Dollar macht: eine Fabrik, die einem Chinesen gehört, die gehört ihm und dann ist es egal ob der Dollar entwertet wird oder nicht. Das bringt nur was für die Staatsverschuldung.
Während in militärischen Fragen die EU ohne Frage alles andere als eine Macht ist, schließlich wird die EU-Verteidigung in der NATO organisiert, ist in wirtschaftlichen Fragen die EU durchaus geeint. Bei der WTO oder anderen Handelsrunden spricht die EU für alle Europäer, die EU bestimmt außerdem die Zollpolitik, man erinnert sich an den Stahl-Streit zwischen EU und USA oder die Dauerthemen Flugzeug- und Agrarsubventionen. Da steht die EU auch relativ geeint da.
Bei den Sozialsystemen scheint es so zu sein, dass die Menschen eher bereit sind, ein solches zu finanzieren, wenn die Bevölkerung relativ homogen ist. In den USA mit zig verschiedenen Bevölkerungsgruppen, scheint man wenig gewillt zu sein, für eine Gruppe, die man überhaupt nicht kennt die Stütze zu bezahlen. Nebenbei bekommt die Rentenversicherung in den USA die gleichen Probleme wie die der Europäer.
Die wachsende Verschuldung des privaten Sektors der USA sollte zu denken geben, weil dadurch immer mehr amerikanischer Besitz in fremde Hände gelangt. Und dann ist es egal was der Dollar macht: eine Fabrik, die einem Chinesen gehört, die gehört ihm und dann ist es egal ob der Dollar entwertet wird oder nicht. Das bringt nur was für die Staatsverschuldung.