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Dollar als weltweite Leitwährung?
revan schrieb:Die Frage ob die EU größer ist, ist sehr interessant. Den die EU ist nämlich nicht größer als die USA sie ist nur so groß wie die Summe ihrer einzelnen Staaten.
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dazu
Zitat:Die Bevölkerung in den Ländern der EU umfasst derzeit rund 500 Millionen Einwohner. Gemeinsam erwirtschaften die Mitgliedstaaten im Europäischen Binnenmarkt das größte Bruttoinlandsprodukt der Welt.
(Quelle)
und auch die USA (~ 300 Mio. Einwohner) ist nur die Summe ihrer (50) einzelnen Staaten
revan schrieb:Die USA sind eine Nation, eine Volkswirtschaft unter einer Führung dazu die größte Militärmacht des Planeten und Westliche Führungsmacht und eben die einzige westliche Führungsmacht. .
Eine Nation? Ein zusammen gewürftelter Haufen verschiedener Völker, die sich zusammen gerauft haben, ja, und den ganzen Rest - das konnten die USA werden, weil sich Europa selbst zerfleischt hat, und inzwischen können sich die USA die "größte Militärmacht des Planeten" nicht mehr leisten. Ansonsten: an der Führungsmacht wird ja schon kräfti gerüttelt - das waren die USA zu Zeiten der Bedrohung durch die Kommis im "Kalten Krieg"; seitdem diese Bedrohung weggefallen ist, entdecken die Nationen wieder ihre eigenen Interessen.
revan schrieb:Die USA sind nicht nur die größte Volkswirtschaft sondern auch der größte Konsument von Wahren und das trotz Wirtschaftskriese.
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die US-Bürger und der US-Staat gehört weltweit zu den größten Konsumenten ja, aber auf Kredit - und damit in einer wirtschaftlich problematischen Weise:
Konsum auf Kredit hat noch nie Vermögen geschaffen.

revan schrieb:Die EU mag zwar größer sein als Wirtschaftsraum aber hinter der EU steckt keine Power und große Probleme sei es das bankrotte Griechenland oder das fast bankrotte Spanien oder das überschuldete Frankreich wie das faktische Bankrotte Großbritannien
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und was ist mit dem bankrotten Kalifornien - in der Größe mit Deutschland vergleichbar, Griechenland ode Spanien sind ein Klecks dagegen - und wenn hier jemand überschuldet ist, dann sind das die USA, leider !
revan schrieb:Die EU hat einige Leichen in Kehler und ist ein machtloses Gebilde, daher wird der Euro für sehr lange zeit weiter die zweite Geige spielen obgleich er als Anteil an den Währungsreserven gewisser Schwellenländer an Bedeutung gewinnen wird.
....
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Ey, hast Du schon mal die Leichen im Keller der USA gezählt? Inzwischen sind das dort schon so viele, dass der Keller nicht mehr ausreicht, um die Leichen zu verstecken.
Wenn es den Staaten nicht gelingt, ihre strukturelle Wirtschaftskrise zu beseitigen, dann werden die Staaten von selbst abstürzen, ohne dass irgendwer anderes viel dazu beitragen muss. Es reicht dann, den eigenen Stall in Ordnung zu halten, um an den USA vorbei zu ziehen.

Nur um einen Vergleich zu haben (weil ich das Buch grade in den Händen halte):
Luxemburg hat ein BNE von 72.430 $ je Einwohner,
die USA haben ein BNE von 46.040 je Einwohner, das ist in der Größenordnung von Finnland (44.300) oder GB (45.442) und Dänemark (55,440);
sogar das "fast bankrotte Island", das einen EU-Aufnahmeantrag gestellt hat, ist mit seiner Wirtschaftskraft von 57.750 $ (je Einw. in 2007) wirtschaftlich stärker ....

Natürlich schwanken die Zahlen zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten, das ist sowohl zwischen den Staaten der USA wie auch zwischen den Staaten der EU der Fall; aber: sowohl im Schnitt je Einwohner als auch in der absoluten Summe der Mitgliedsstaaten kann die EU den USA "das Wasser reichen".

Zum Schluss aber die fast provokante Frage: wollen wir das in Europa überhaupt, in die "Fußstapfen der USA zu treten"?
Siehe dazu auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.mmnews.de/index.php/200905303029/MM-News/USA-droht-Schicksal-von-Simbabwe.html">http://www.mmnews.de/index.php/20090530 ... babwe.html</a><!-- m -->
Zitat:USA droht Schicksal von Simbabwe
Saturday, 30. May 2009
Marc Faber rechnet fest mit einer Hyperinflation in den USA. Die Geldmengeninflation werde mittelfristig auch zu immer stärkeren Preisanstiegen führen, die "fast so stark" wie in Simbabwe ausfallen könnten.
...
(und von den Dominanz- und Hegemonialbestrebungen haben wir uns ja schon vor knapp hundert Jahren langsam verabschiedet ...)
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