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Volksrepublik China
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Zitat:Kahle Äste

Im vergangenen Monat erzielte eine Wohnung in Hongkong einen Rekord. Sie wurde für 56,6 Millionen Dollar verkauft, was ungefähr 113.500 Dollar pro Quadratmeter entspricht. Das ist der höchste Preis, der je für eine Wohnung in China bezahlt wurde. Der Käufer hat vielleicht nur ein Dach über dem Kopf gebraucht. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass er China gegenüber optimistisch ist. Auch ich bin es in gewisser Weise. Ich erwarte, dass China reifer wird und im 21. Jahrhundert zu Reichtum und Macht kommt. Aber das hier ist eine noch bessere Wette: China wird explodieren, ehe es wachsen wird.

China ist ein Land der Übertreibung. Es gibt kaum etwas, das man über China sagen kann, das nicht auf -tse" endet. In gewisser Hinsicht ist China die älteste Gesellschaft der Welt. In anderer Hinsicht ist es die neueste. Es ist das reichste Land der Welt - mit mehr als zwei Billionen Dollar in den Reserven. Es ist auch das ärmste Land der Welt, In dem mehr als 200 Millionen Menschen mit weniger als fünf Dollar am Tag auskommen müssen. Dem Land stehen auch die größten Probleme weltweit bevor.

Die Barbaren haben China nichts zu bieten

Und selbst in seinen Krisen ist China unvergleichbar. Die Leute innerhalb der Großen Mauer waren bis ins 19. Jahrhundert ungefähr so reich wie die Menschen außerhalb. Damals verpasste China die industrielle Revolution. Japan hätte sie auch fast verpasst, hat den Fehler dann aber schnell noch korrigieren können......

Kahle Äste

Im Norden war inzwischen der Kindsmord an weiblichen Babys weit verbreitet - eine Reaktion auf Hungersnöte und Knappheit. Bis zur Mitte des Jahrhunderts konnte einer von vier jungen Männern in der Region keine Frau mehr finden. Kahle Äste" wurden sie genannt. Und 1855 waren diese kahlen Äste bereit zu brechen. Sie bewaffneten und organisierten sich. Sie haben die Regierungskräfte vertrieben und einen großen Teil des Landes kontrolliert, ehe sie endlich geschlagen werden konnten. Aufgrund von Naturkatastrophen und Krieg gehen einige Experten davon aus, dass es im 19. Jahrhundert unvorstellbare 200 Millionen Tote gegeben hat. Und dann kam das 20. Jahrhundert. Das Reich der Mitte stolperte vorwärts, von einem Fehler zum nächsten Unfall zur Katastrophe. Von den Taipingaufständen zu Mao Tse-tung. Und dann verkündete vor 30 Jahren Deng Tsaoping die neue Linie: Werdet reich und ruhmvoll" sagte er. Plötzlich fingen die Chinesen an, jeden Pfennig zu sparen. Sie bauten Fabriken, sie senkten die Preise. Und sie schlugen die Barbaren bei ihrem eigenen Spiel.

Und wieder haben sie es übertrieben. Die Amerikaner haben zu viele Einkaufszentren gebaut, und die Chinesen gleichzeitig zu viele Fabriken. Und dann kam in den Jahren 2008 bis 2009 der größte Einbruch des Welthandels in der Geschichte", wie Nobelpreisträger Paul Krugman sagt. Die Amerikaner - ihre wichtigsten Kunden - entdeckten die Sparsamkeit wieder. Man könnte jetzt meinen, dass China auffallen würde, dass man zu hohe Kapazitäten hat, und dass man sich deswegen zurückziehen würde. Stattdessen hat man noch mehr Stahl herbeigebracht. Man hat noch mehr Fabriken und Büros gebaut... und ganze Städte.

Wenn Konjunkturausgaben ein Maß für Dummheit sind, dann ist China dreimal so dumm wie Amerika. Beide Regierungen haben auf die Korrektur reagiert, indem sie noch mehr Fehler gemacht haben als zuvor. Die Kredite in China steigen um fast 40% des Bruttoinlandsprodukts pro Jahr. Die Geldmenge steigt um fast 30% im Jahr. Wir gehen davon aus, dass die Festkapitalbildung 70% von Chinas Wachstum im Jahr 2008 ausmacht und 90% in der ersten Jahreshälfte dieses Jahres", heißt es in einem Bericht von Pivot Capital.

Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Blase bei den Kapitalausgaben platzen wird. Aber China ist voll von Blasen. In einem anderen Fall der eigenen Zentralplanung verfiel das Land auf die alte Praxis. Ein Kind pro Paar lautete die Regel. Die Folge waren fehlende Mädchen. Und als die Jungs dann heranwuchsen, stellten sie fest, dass wieder die Bräute fehlten. Die Zahl der arbeitenden Bevölkerung Chinas bricht ein... Im Jahr 1990 kamen auf einen Alten noch sieben Arbeitnehmer. Jetzt sind es kaum mehr vier. Bis 2035 werden es nur noch zwei sein. Was passiert mit den Arbeitern? Sie sind die fehlenden Kinder der fehlenden Mädchen, die dann zu fehlenden Müttern wurden. Und im Jahr 2040 werden 397 Milliarden alte Menschen - mehr als die Gesamtbevölkerung von Frankreich, Deutschland, Italien, Japan und Großbritannien zusammen - diese fehlenden Arbeiter gemeinsam vermissen.

Ich gebe nicht vor zu wissen, wo dies hinführen wird. Aber kahle Äste neigen sich... und dann brechen sie.


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Zitat:
Aufwertung des Yuan: EU blitzt in China ab


Peking weigert sich, von der Bindung an den schwachen Dollar abzurücken. Im Windschatten des ständig fallenden Dollars werden die chinesischen Exporte nach Europa (und Japan) immer billiger.

Wien (ag). Die obersten Währungshüter Europas marschierten an diesem Wochenende in China auf: EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, der Chef der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, und Währungskommissar Joaquin Almunia. Im Gepäck hatten sie eine einzige dringende Forderung: China soll seine Währung, den Yuan, endlich aufwerten lassen. Geholfen hat es rein gar nichts. Die Pekinger Führung ließ die EU-Granden ebenso kalt abblitzen wie jüngst US-Präsident Barack-Obama.....


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Zitat:
China gibt grünes Licht für den Anbau von gentechnisch verändertem Reis und Mais


Aachen - China wird in wenigen Jahren mit dem großflächigen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen beginnen.

Das Komitee für biologische Sicherheit beim chinesischen Landwirtschaftsministerium hat den Anbau von gentechnisch verändertem Reis und Mais freigegeben, meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf zwei an der Entscheidung beteiligte Wissenschaftler. Beide Pflanzen wurden von chinesischen Forschungseinrichtungen entwickelt.

Der gv-Reis verfügt über eine Resistenz gegen Schadinsekten (Bt‑Reis). Bei Anbauversuchen vor einigen Jahren hatte sich gezeigt, dass Bt-Reis deutlich weniger Insektizide benötigt als derzeit im herkömmlichen Anbau üblich. Die chinesischen Regierung hatte jedoch die Entscheidung über die Zulassung immer wieder verschoben. Man befürchtete, dass Bt-Reis den Export nach Europa und in andere Regionen gefährden könnte. Wiederholt wurden in Reisprodukten aus China bei Kontrollen in Europa geringe Spuren des dort nicht zugelassenen Bt-Reis gefunden.

"Wir erwarten, dass mit der Zulassung von Bt-Reis in China es nun für andere Ländern erheblich einfacher geworden ist, einen ähnlichen Weg einzuschlagen", sagte Robert Zeigler, Generaldirektor des Internationalen Reis-Forschungsinstituts auf den Philippinen gegenüber Reuters. Das Institut arbeitet an mehreren gentechnisch veränderten Reislinien, die vor allem für Kleinbauern gedacht sind.

Zuvor hatten die chinesischen Behörden auch den Anbau eines von staatlichen Forschungsinstituten entwickelten gv-Maises genehmigt, der infolge eines eingeführten Gens das Enzym Phytase bildet. Dadurch können Schweine und Geflügel den im Maisfutter enthaltenen Phosphoranteil verwerten. Zugleich sinkt die Umweltbelastung, da Gülle und Stalldung weniger mit Phosphaten belastet sind.
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