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Libanon
Schneemann schrieb:Oder eher vielleicht daran, dass der ganze Einsatz eine ziemliche Augenwischerei war, weil die Masse der Waffen sicher nicht über See, sondern über den Landweg zur Hisbollah kam.

Das ist richtig. Aigenwischerwei ist allerdings ebenso, wenn man das Ziel dieser Mission für sich idealisiert und fehlinterpretiert.

Rein teorethisch geht es übrigens ebenso darum, die libanesischen Grenzen für israelischen Übertritten zu schützen. Auch das gelingt nich Teile des Libanon sind von Israel weiterhin illegal besetzt. Es gibt immer auch wieder Grenzverletzungen, massive Spionageaktivitäten, usw... Das schützt UNIFIL auch nicht.

Dabei muss man sich vergegenwertigen, dass diese Mission das Ergebnis der Diskussion war, wie man den Krieg beenden konnte. Man musste ein Lösung finden. Dass die Eindämmung der Hisbollah weder das Ergebnis dieses Krieges sein würde, geschweige denn dass ein Keil zwischen Hisbollah und der libanesischen Regierung getrieben wurde, war auch nicht zu erwarten und trat ja dannn auch nicht ein.

Ein aggressives/robustes Mandat hätte eine Sicherung der Grenzen zu Syrien beinhaltet. Das war aber nicht mal Basis möglicher Diskussion, weil Israel den Krieg nicht gewonnen hat und auch nicht hätte gewinnen/halten können. Das sind die realistischen Grenzen der Macht.

Zitat:Und die paar Dampfer, die tatsächlich Waffen an Bord hatten, wurden von den Israelis kassiert, wobei peinlicherweise auch ein vercharterter deutscher Frachter dabei war.

Die Israelis dürften einiges an Transporten beobachtet, sabotiert und auch verhindert haben. Die PR-Geschichte mit dem deutschen Frachter entstammt allerdings dem Drehbuch der IDF-Marketingabteilung. :wink:
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