13.10.2009, 14:21
@revan
Das ist eine so eindimensionale Denkweise...
Du verstehst Atombomben als ein Medikament und versprichst Dir durch ihren Einsatz eine Heilung einer Krankheit bzw. eines "Problems" in Form einer Auslöschung einer freindlichen Ideologie.
Dabei spekulierst Du darauf, dass der böse Teil der Welt danach verschwunden ist (bzw die Hosen gestrichen voll hat) und der gute Teil der Welt Dir darauf hin sehr dankbar ist. Übrig bleibt auf Deiner Rechnung als einzige zu erwartende Reaktion, dass man sich anschließend wieder vertragen wird und in ewiger Verbundenheit die amerikanische Befreiung in Wohlstand und Reichtum unterm Sternenbanner feiert.
Das bestätigst mir gleich eine ganze Reihe von unterstellten Denkmustern...
Also bitte... :roll:
Soso...ein paar Millionen tote Asiaten mehr hätten dem "Glanz der USA" also kaum geschadet. Das ist eine Frage, die am Ende aber nicht nur die Marketingabteilung beantworten muss. Siehe Quintus Ausführung zu geopolitischen Folgen.
Der 2. WK war nicht der erste große und sehr verlustreiche Krieg auf deutschem Boden. Und bisher ist danach auch stets wieder eine Wirtschaftsmacht seiner Zeit entstanden.
Aber das Gefühl von Freiheit und Schutz vor den Sowjets haben die USA nach dem 2. WK tatsächlich geboten. Das ist wahr. Gepaart mit den subtileren Dingen des Lebens liegen hier auch wohl tatsächlich die Erfolgsrezepte der Amerikaner in der hiesigen Hemisphäre. Das wäre bei einer totalen Eskalation mit den Kommunisten nach dem 2.WK aber nicht aufrecht zu erhalten gewesen. Darüber lohnt es sich mal nachzudenken.
Außerdem geschahen diese von Dir genannten Nettigkeiten ja nicht, weil die Deutschen so schöne blaue Augen haben, sondern weil es sich aus Sicht der USA massiv gelohnt hat und besser ins geostrategische Konzept passte. Daher sind die Märchen a la, "ohne die USA wäre Deutschland nichts" pure Propaganda.
Vorsicht. Dieses Ranking hat keinerlei Aussagekraft über das Bildungsniveau eines Landes, da es nur den elitärsten Bereich der Forschungaktivitäten abbildet. Der hier angewandte Schlüssel setzt sich zusammen aus der Zahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen in Zeitschriften mit hohem Impact (~ wissenschftl. Bedeutung) und der Anzahl an Forschungsarbeiten, die diese wiederum zitieren. Das ist ein mehr oder weniger anerkanntes Maß zur Bestimmung der Relevanz -oder besser Prominenz- von Wissenschaftlern und ihrer Arbeit für einen Forschungsbereich.
Das Ranking bezieht sich also auf die Aktivitäten in jenseits der Lehre und hat daher mit dem Niveau der Ausbildung in einem Land rein garnichts zu tun.
Dass amerikanische Universitäten im Bereich der bedeutenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu den Platzhirschen gehören, dürfte unbestritten sein. Dass nur wenige dieser Forscher in den USA zur Schule gegangen sind und eine studentische Laufbahn dort abgeschlossen haben, ist aber ebenso bekannt! Das ist in der Regel höchst internationales, handverlesenes Publikum aus Indern, Koreanern, Chinesen, Deutschen, usw...mit Greencard, Greenback und Co.
Übrigens fallen in den letzten Jahren auch vermehrt Iraner mit Rekordpunktzahlen bei den Qualifikationstests für solche Stellen an amerikanischen Eliteuniversitäten auf ;-) Also aus den Schulen und Unis der "Steinzeitislamisten" und fördern letztlich diesen in der Breite recht wertlosen Index zu Gunsten einer amerikanischen Institution, die Dir jetzt ein hohes amerikanisches Bildungsniveau vorgaukelt (sprach ich im ersten Absatz bereits von Klisches?).
Das deutsche Pendant dazu nennt sich übrigens "Exzellenzinitiative" ( <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bmbf.de/de/1321.php">http://www.bmbf.de/de/1321.php</a><!-- m --> ), nicht zu verwechseln mit "Elite-Uni".
Zitat:Das meinte ich mit zwei Problemen weniger und Nord Korea währe heute nicht mehr existent und ein freiheitliches Land, eine Demokratie und kein Irrenheim das von einen Irren geleitet wird. Die Opfer des Atomschläge währen zwar ein weiteres schreckliches Kapitel in den Analen gewesen aber sie währen in der Kriegs Bilanz gar nicht so groß ins Gewicht gefallen wie man denkt. In Korea Krieg starben mehr als 3 Millionen Menschen mit Atombomben abwürfen währen es vielleicht 4 Millionen gewesen oder sogar 5 Millionen aber vieleicht währe die Geschichte dann um eignes zum besseren Verlaufen und DR. Seltsam würde in Nord Korea auch nicht mehr seine Bomben streicheln.
Denn Beweis hast du noch nicht zur Hand, währen Atomwaffen (natürlich keine Kobalt Bomben) eingesetzt worden währen heute zwei Probleme weniger auf der Welt gewesen und zwar das China Problem und das Nord-Korea Problem.
Das ist eine so eindimensionale Denkweise...
Du verstehst Atombomben als ein Medikament und versprichst Dir durch ihren Einsatz eine Heilung einer Krankheit bzw. eines "Problems" in Form einer Auslöschung einer freindlichen Ideologie.
Dabei spekulierst Du darauf, dass der böse Teil der Welt danach verschwunden ist (bzw die Hosen gestrichen voll hat) und der gute Teil der Welt Dir darauf hin sehr dankbar ist. Übrig bleibt auf Deiner Rechnung als einzige zu erwartende Reaktion, dass man sich anschließend wieder vertragen wird und in ewiger Verbundenheit die amerikanische Befreiung in Wohlstand und Reichtum unterm Sternenbanner feiert.
Das bestätigst mir gleich eine ganze Reihe von unterstellten Denkmustern...
Zitat:Ein massiver Atomwaffeneisatz hätte die Chinesen ausgelöscht und Korea währe heute ein vereintes Land und China vieleicht nicht mal mehr rot und nicht der Todfeind des 21 Jahrhunderts.
...
Möglich aber nicht so wahrscheinlich wie eine positive Entwicklung, ein Atomkrieg zu den Den Zeitpunkt auch gegen den ganzen Osten währe zu Gunsten der USA und des Westens verlaufen und dann hätte sich die Geschichte vielleicht ganz ins Positive auf Mitterer Sicht gedreht kein Sowjet Terror kein Roter Terror sonst in der Welt und kein kalter Krieg.
Also bitte... :roll:
Zitat:Stimmt aber keiner hätte Atombomben auf europäische Staaten geworfen, für die Weltöffentlichkeit währe der kleine Atomkrieg in weiten Asien ein Kampf gegen den Kommunistischen Ungeheurer gewesen. Es hätte den Glanz der USA so wenig geschadet wie der Atombomben Abwurf in Japan wehrend des zweiten Weltkrieges.
Soso...ein paar Millionen tote Asiaten mehr hätten dem "Glanz der USA" also kaum geschadet. Das ist eine Frage, die am Ende aber nicht nur die Marketingabteilung beantworten muss. Siehe Quintus Ausführung zu geopolitischen Folgen.
Zitat:Was nun Deutschland anbelangt so hat Deutschland sein Wirtschaftswunder mehrere Faktoren zu verdanken und das ist nicht nur der Marshallplan sondern auch die Öffnung unserer Märkte für deutsche Produkte die Stützung der Demokratie und des Kapitalistischen Wirtschaftsmodell durch uns und nicht zu letzt den Schutz den wir Deutschland gewehrten sowohl vor den Sowjets als auch vor den Europäischen Siegermächten.
Der 2. WK war nicht der erste große und sehr verlustreiche Krieg auf deutschem Boden. Und bisher ist danach auch stets wieder eine Wirtschaftsmacht seiner Zeit entstanden.
Aber das Gefühl von Freiheit und Schutz vor den Sowjets haben die USA nach dem 2. WK tatsächlich geboten. Das ist wahr. Gepaart mit den subtileren Dingen des Lebens liegen hier auch wohl tatsächlich die Erfolgsrezepte der Amerikaner in der hiesigen Hemisphäre. Das wäre bei einer totalen Eskalation mit den Kommunisten nach dem 2.WK aber nicht aufrecht zu erhalten gewesen. Darüber lohnt es sich mal nachzudenken.
Außerdem geschahen diese von Dir genannten Nettigkeiten ja nicht, weil die Deutschen so schöne blaue Augen haben, sondern weil es sich aus Sicht der USA massiv gelohnt hat und besser ins geostrategische Konzept passte. Daher sind die Märchen a la, "ohne die USA wäre Deutschland nichts" pure Propaganda.
Zitat:Was nun Bildungssystem angeht so währe ich da vorsichtig mit deiner Überheblichkeit, um Deutsche Schulen steht es sehr schlecht und die Allgemeinbildung ist in Deutschland kaum wenn gar nicht vorhanden. Die USA hält das Top Ranking der besten Schulen der Welt und hat 8 der 10 Besten Schulen/Universitäten der Welt in Lande keine einzige Deutsche ist drunter. Kurz die USA ist was Bildung und Elite Universitäten angeht Deutschland haushochüberlegen, was nun die allgemeine Schule angeht so enttäuschen beide aber ob Deutschland da besser ist, wage ich arg zu bezweifeln.
Dazu auf die Schnelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,583195,00.html">http://www.spiegel.de/unispiegel/studiu ... 95,00.html</a><!-- m -->
Vorsicht. Dieses Ranking hat keinerlei Aussagekraft über das Bildungsniveau eines Landes, da es nur den elitärsten Bereich der Forschungaktivitäten abbildet. Der hier angewandte Schlüssel setzt sich zusammen aus der Zahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen in Zeitschriften mit hohem Impact (~ wissenschftl. Bedeutung) und der Anzahl an Forschungsarbeiten, die diese wiederum zitieren. Das ist ein mehr oder weniger anerkanntes Maß zur Bestimmung der Relevanz -oder besser Prominenz- von Wissenschaftlern und ihrer Arbeit für einen Forschungsbereich.
Das Ranking bezieht sich also auf die Aktivitäten in jenseits der Lehre und hat daher mit dem Niveau der Ausbildung in einem Land rein garnichts zu tun.
Dass amerikanische Universitäten im Bereich der bedeutenden wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu den Platzhirschen gehören, dürfte unbestritten sein. Dass nur wenige dieser Forscher in den USA zur Schule gegangen sind und eine studentische Laufbahn dort abgeschlossen haben, ist aber ebenso bekannt! Das ist in der Regel höchst internationales, handverlesenes Publikum aus Indern, Koreanern, Chinesen, Deutschen, usw...mit Greencard, Greenback und Co.
Übrigens fallen in den letzten Jahren auch vermehrt Iraner mit Rekordpunktzahlen bei den Qualifikationstests für solche Stellen an amerikanischen Eliteuniversitäten auf ;-) Also aus den Schulen und Unis der "Steinzeitislamisten" und fördern letztlich diesen in der Breite recht wertlosen Index zu Gunsten einer amerikanischen Institution, die Dir jetzt ein hohes amerikanisches Bildungsniveau vorgaukelt (sprach ich im ersten Absatz bereits von Klisches?).
Das deutsche Pendant dazu nennt sich übrigens "Exzellenzinitiative" ( <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bmbf.de/de/1321.php">http://www.bmbf.de/de/1321.php</a><!-- m --> ), nicht zu verwechseln mit "Elite-Uni".