13.10.2009, 03:45
Shahab3 schrieb:Da tun sich mal wieder Abgründe auf...
Kein Mensch hat das Recht dazu, einen nuklearen Massenmord mit irgendetwas aufzuwiegen oder rechtfertigen. Schon garnicht irgendein subjektiv wahrgenommenes "Problem". Ein "Problem" was heute ganz nebenbei elementar wichtig für das Funktionieren des amerikanischen Wirtschaftssystems verantwortlich ist. Ohne China, wären die USA bankrott und der Dollar hätte inzwischen die 3. Währungsreform hinter sich. Jeder dritte Dollar wird durch die Chinesen abgesichert. Das solltest Du Dir mal vor Augen führen. Ein weiteres Drittel übrigens von Arabern, Deinem anderen "Problem". Wink
@Shahab3, du verstehst nicht, desweiteren Shahab3 lass mal lieber deine Moral Nummer für dich ist Moral nur in sofern relevant solange es zugunsten der Hisbollah oder der Hamas oder des Irans ist, seit nicht langer zeit hast du von einen Atomkrieg Iran gegen Afghanistan geträumt wo mahl ebne 50 Millionen Menschen drauf gingen.
Was nun die Folgen eines Atomschlages gewesen währen lässt sich nur spekulieren aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit währe folgendes passiert Nord Korea währe als Statt vernichtet worden und Heute ein Teil Süd Koreas da der Atom schlag der roten Chinesen Flut gegolten hätte wie hauptsächlich Stäten in China währen die Verwüstungen in Nord Korea nur noch minimal ausgefallen.
Der Atomschlag hätte auf Chiang Desweiterne eine positiven Effekt gehabt, durch die Vernichtung großer Teile der PLA währen die Roten massiv geschwächt worden und die Kuomintang hätte eine realistische Chance gehabt China zu befreien von Roten Joch und Terror. Vielleicht währen dann die 70 Millionen Opfer Maos noch am Leben die seinen Terror zum Opfer vielen, China währe heute dann vielleicht ein Land wie Indien zwar aufstrebend aber nicht Rot und keine verkappte Diktatur.
Das meinte ich mit zwei Problemen weniger und Nord Korea währe heute nicht mehr existent und ein freiheitliches Land, eine Demokratie und kein Irrenheim das von einen Irren geleitet wird. Die Opfer des Atomschläge währen zwar ein weiteres schreckliches Kapitel in den Analen gewesen aber sie währen in der Kriegs Bilanz gar nicht so groß ins Gewicht gefallen wie man denkt. In Korea Krieg starben mehr als 3 Millionen Menschen mit Atombomben abwürfen währen es vielleicht 4 Millionen gewesen oder sogar 5 Millionen aber vieleicht währe die Geschichte dann um eignes zum besseren Verlaufen und DR. Seltsam würde in Nord Korea auch nicht mehr seine Bomben streicheln.
Shahab3 schrieb:Denn Beweis hast du noch nicht zur Hand, währen Atomwaffen (natürlich keine Kobalt Bomben) eingesetzt worden währen heute zwei Probleme weniger auf der Welt gewesen und zwar das China Problem und das Nord-Korea Problem.
Desweitern wollte man Atomwaffen nur einsetzten weil eine Rote Kommunisten Flut aus China die Amerikanischen und Süd Koreanischen Truppen zu ersaufen drohte. Ein massiver Atomwaffeneisatz hätte die Chinesen ausgelöscht und Korea währe heute ein vereintes Land und China vieleicht nicht mal mehr rot und nicht der Todfeind des 21 Jahrhunderts.
Da tun sich mal wieder Abgründe auf...
Kein Mensch hat das Recht dazu, einen nuklearen Massenmord mit irgendetwas aufzuwiegen oder rechtfertigen. Schon garnicht irgendein subjektiv wahrgenommenes "Problem". Ein "Problem" was heute ganz nebenbei elementar wichtig für das Funktionieren des amerikanischen Wirtschaftssystems verantwortlich ist. Ohne China, wären die USA bankrott und der Dollar hätte inzwischen die 3. Währungsreform hinter sich. Jeder dritte Dollar wird durch die Chinesen abgesichert. Das solltest Du Dir mal vor Augen führen. Ein weiteres Drittel übrigens von Arabern, Deinem anderen "Problem". Wink
Darüber hinaus ist Deine Rechnung höchst spekulativ. Die Chinesen hatten 10 Jahre später ihre erste einsatzfähige Atomwaffe. Durch den Einsatz einer amerikanischen Bombe in Korea, wäre das eher noch schneller geschehen. Man kann sich auch ausmalen, welches Zeichen die Amerikaner damit für den Kalten Krieg mit den Sowjets gesetzt hätten. Dieser Schuss wäre also mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit eher nach hinten losgegangen, mit vielleicht am Ende ebenfalls Millionen von toten Amerikanern und einer sich schon so kurz nach dem 2.WK wieder auflösenden internationalen Gefolgschaft.
Möglich aber nicht so wahrscheinlich wie eine positive Entwicklung, ein Atomkrieg zu den Den Zeitpunkt auch gegen den ganzen Osten währe zu Gunsten der USA und des Westens verlaufen und dann hätte sich die Geschichte vielleicht ganz ins Positive auf Mitterer Sicht gedreht kein Sowjet Terror kein Roter Terror sonst in der Welt und kein kalter Krieg.
Sicherlich währe China nach den Schlägen kaum noch dazu gekommen sich selbst eine Bombe zu basteln, Mao und Clique währe sehr wahrscheinlich gefallen und das Kapital Kommunismus in China währe zu Ende gewesen. Auch währe kein Alliierter davon gelaufen Atomwaffeneinsatz entsprach den Zeitgeist und man darf nicht vergessen das nicht nur die Gis in Korea von der Roten Flut erdrückt wurden sondern auch alle US Alliierte.
Shahab3 schrieb:Den Aspekt der Moral und Ethik unterschätzt Du überhaupt massivst. Gerade was den "Kampf der Kulturen" oder den "Kampf der Systeme" betrifft. Erfolg beim Volk hatten die Amerikaner vor allem mit Schokolade, Kaugummis, Coca Cola und der subtilen Wirkung von Hollywood. Und gerade in Europa nicht zuletzt dadurch, dass sie das vermeintlich zivilisertere Gegenkonzept und Schutz gegenüber dem kommunistischen Ungeheuer boten. Dazu vermeintlich unzensierte Literatur in den Amerikahäusern, Jazz und den ganzen allseits beliebten High-Society Schnickschnack...
Stimmt aber keiner hätte Atombomben auf europäische Staaten geworfen, für die Weltöffentlichkeit währe der kleine Atomkrieg in weiten Asien ein Kampf gegen den Kommunistischen Ungeheurer gewesen. Es hätte den Glanz der USA so wenig geschadet wie der Atombomben Abwurf in Japan wehrend des zweiten Weltkrieges.
Shahab3 schrieb:Alleine durch Kriege haben die Amerikaner ihre Macht und Einflussphären aber nicht nachhaltig erweitern können. Das ist ein Irrglaube, der aus einer Fehlinterpretation der Nachwehen des Zweiten Weltkriegs herrührt. Dieser eingetrichterte Denkfehler scheint sich unter Amerikanern ebenso felsenfest behauptet zu haben, wie die Idee, dass Deutschland den Wiederaufbau und das Wirtschaftswunder dem Marshall-Plan zu verdanken hätte. Dafür musste ich im Urlaub erst kürzlich einen Amerikaner auslachen, der mir zudem noch erklären wollte in Amerika sei das Bildungssystem besser als in Europa.
Erstens ist mit von eine glauben der 2 Weltkrieg hat unserer Einfluss Sphäre alleinig ausgeweitet nichts bekannt sondern die Kombination mit Soft Power machte es möglich. Was nun Deutschland anbelangt so hat Deutschland sein Wirtschaftswunder mehrere Faktoren zu verdanken und das ist nicht nur der Marshallplan sondern auch die Öffnung unserer Märkte für deutsche Produkte die Stützung der Demokratie und des Kapitalistischen Wirtschaftsmodell durch uns und nicht zu letzt den Schutz den wir Deutschland gewehrten sowohl vor den Sowjets als auch vor den Europäischen Siegermächten. Währe es nach Frankreich und England gegangen währe Deutschland zu eine Agrarstaat ohne Industrie und Armee geworden es ist also rechtens zu behaupten das ohne uns die USA Deutschland heute ein niemand währe und das Deutschland den USA alles zu verdanken hat und natürlich seinen Fleiß!
Was nun Bildungssystem angeht so währe ich da vorsichtig mit deiner Überheblichkeit, um Deutsche Schulen steht es sehr schlecht und die Allgemeinbildung ist in Deutschland kaum wenn gar nicht vorhanden. Die USA hält das Top Ranking der besten Schulen der Welt und hat 8 der 10 Besten Schulen/Universitäten der Welt in Lande keine einzige Deutsche ist drunter. Kurz die USA ist was Bildung und Elite Universitäten angeht Deutschland haushochüberlegen, was nun die allgemeine Schule angeht so enttäuschen beide aber ob Deutschland da besser ist, wage ich arg zu bezweifeln.
Dazu auf die Schnelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,583195,00.html">http://www.spiegel.de/unispiegel/studiu ... 95,00.html</a><!-- m -->
Shahab3 schrieb:Japan als Bestätigung Deiner These heranzuziehen hielte ich auch für verfehlt. Mit ziemlicher Sicherheit hätte das traditional sehr nationalistische Japan einen deutlich anderen Kurs eingeschlagen, wenn man dieses Land nach dem 2. Weltkrieg nicht derart kontrolliert hätte bzw. massiv auf die innenpolitischen Entwicklungen dort Einfluss genommen hätte. Das hat mit dem Einsatz der Atomwaffe zunächst mal wenig tun. Diese hätte eine für die USA negative Entwicklung eigentlich allenfalls begünstigen können. Die Land war jedoch, und das war viel entscheidender, anschließend unter voller amerikanischer Kontrolle: In der Anfangszeit gab es keine Verfassung oder Gesetze ohne amerikanische Absegnung, dazu Zensur/Manipulation der Medien, Einfluss auf Wirtschaft und weitere politische und militärische Entwicklung, usw... Ich will das nicht verurteilen, da sich Japan durchaus prächtig entwickelt hat.
Japan ist nur ein Beispiel dafür das man mit den Atombomben Einsatz ein Land was absolut unbeugsam war zu Kapitulation bewegen konnte. Wo der Japanische Kampfgeist versagte währe auch der Rote Wahnsinn versagt, Japan wurde zu dem was es heute ist nicht nur wegen der Atombombe sondern wie du richtig sagtest dank unserer Zivilisatorischen Maßnahmen die Japanische Verfassung stammt sogar von uns.
Hätte es aber keinen Atomwaffen Einsatz gegeben währe Japan Heute Beispiel einer ungeheuren Tragödie gewesen es währe nicht nur zu Hälfte Russisch geworden da Stalin in den Krieg eigetreten war sondern es währe in großen Kamikaze Kampf auch völlig vernichtet worden. Die Pläne der Japaner sahen vor jeden Manchen in Japan zu opfern für den Kaiser, die wahren so Geisteskrank das sie jedes Kind und jede Frau wie jeden Greis mit Bambus Lanzen auf unserer Truppen losschicken wollten.
Kurz Abermillionen Japaner währen Sinnlos geopfert worden, die Atombombe beendete den Wahnsinn mit einen Schlag und rettete so auch Abermillionen Japaner vor den sicheren Opfer Tod. Was nun China und Nord Korea in meinen hypothetischen Szenarien angeht so währe wenigstens Nord Korea von Koreanischen wie unseren Truppen besetzt worden und sähe heute nicht anders aus als Süd Korea.
China währe vielleicht von der Kuomintang wiedererobert worden und ein ganz anders Land als das was wir heute kennen, auf jeden Fahl nicht schlechter für die Welt.