12.10.2009, 23:06
Aus einem anderen Strang:
Wenn man es ganz genau rechnet starben in Ruanda 1994 ungefähr genau so viele Menschen wie in den genannten Regionen insgesamt.
Aber das ist nicht wirklich der Vergleich, nicht wirklich das Beispiel das man heran ziehen sollte:
Wenn man über die Frage strategischer Bombardierungen gegen Ideen wirklich sinnvolle Beispiele bemühen will sollte man sich dem Vietnamkrieg und dem Koreakrieg widmen.
Sowohl in Vietnam wie in Korea wurden durch die USA mehrere Millionen Zivilisten umgebracht.
Am extremsten war das Vorgehen der USA in Korea. Dort wurden im Endeffekt alle größeren nordkoreanischen Städte völlig eingebnet, dabei starben Millionen von Nordkoreanern.
Sehr oft brannte man die Städte zuerst mit Brandbomben nieder, warf dann auf die Flüchtlingstrecks Napalm und zugleich Sprengbomben mit Verzögerungszündern. Die Sprengbomgen gingen dann erst los wenn die Flüchtlinge wieder aus der Deckung kamen um den Verbrennungsopfern zu helfen. Die US Offiziere fanden das ziemlich witzig.
US Amerikanische Tiefflieger hatten Strichlisten wer mehr Frauen und Kinder abgeknallt hatte und man setzte aber zugleich auch alles daran die Kommunistische Führung mit unvorstellbar extremen Bombardements auszuschalten. Obwohl man in Nordkorea bei diesen Versuchen sogar 12000 Pfund Bomben einsetzte gelang es nicht die Kommunistische Führung zu töten.
Als selbst chemische Waffen und eine unvorstellbare Menge von Napalm (ein Vielfaches der in Vietnam eingesetzten Menge) nichts mehr brachten forderten Generale der US-Armee den Nuklearen Erstschlag. Die Ausführungen dieser US Militärs hörten sich dabei ziemlich exakt so an wie das was VonOben und Konsorten so von sich geben.
Interessant vielleicht am Rande: die völlige Auslöschung der Nordkoreanischen Städte brachte als Konsequenz die Entwicklung der Neutronenbombe mit sich. Gerade die völlige Zerstörung der Häuser und Infrastruktur führte dazu das man dann die Neutronenbombe mit Hochdruck entwickelte.
Ganz am Kriegsende zerbombten die USA noch die größten Staudämme des Landes, primär um damit Nordkoreaner zu ersäufen, wie es ein US General wortwörtlich ausdrückte. Als positiver Nebeneffekt wurde dabei gelobt, daß die entstehenden Flutwellen die letzten verbliebenen Reisfelder der Nordkoreaner völlig zerstörten.
Da hier nach einem US Präsidenten wie Truman gefleht wurde, es war gerade eben Truman der hier das schlimmste noch verhindern konnte.
Es wurde aber selbst nach der Absetzung von McArthur ernsthaft der Einsatz von Kobalt-Atombomben erwogen. Damals war den Trotteln die das forderten noch nicht mal klar, was der Einsatz solcher Waffen global überhaupt für Folgen gehabt hätte.
Und was ist die Folge dieser Versuche mit strategischen Bombardierungen eine Idee zu bekämpfen? Gerade dort wo dies versucht wurde hat der Westen am nachhaltigsten verloren. Ideen kann man nicht durch strategische Bombardierungen besiegen.
Zitat:So ein Blödsinn, alleine in Ruanda starben 1994 mehr Menschen als im Irak, Afghanistan, Nahost und auf dem Balkan gemeinsam.
Wenn man es ganz genau rechnet starben in Ruanda 1994 ungefähr genau so viele Menschen wie in den genannten Regionen insgesamt.
Aber das ist nicht wirklich der Vergleich, nicht wirklich das Beispiel das man heran ziehen sollte:
Wenn man über die Frage strategischer Bombardierungen gegen Ideen wirklich sinnvolle Beispiele bemühen will sollte man sich dem Vietnamkrieg und dem Koreakrieg widmen.
Sowohl in Vietnam wie in Korea wurden durch die USA mehrere Millionen Zivilisten umgebracht.
Am extremsten war das Vorgehen der USA in Korea. Dort wurden im Endeffekt alle größeren nordkoreanischen Städte völlig eingebnet, dabei starben Millionen von Nordkoreanern.
Sehr oft brannte man die Städte zuerst mit Brandbomben nieder, warf dann auf die Flüchtlingstrecks Napalm und zugleich Sprengbomben mit Verzögerungszündern. Die Sprengbomgen gingen dann erst los wenn die Flüchtlinge wieder aus der Deckung kamen um den Verbrennungsopfern zu helfen. Die US Offiziere fanden das ziemlich witzig.
US Amerikanische Tiefflieger hatten Strichlisten wer mehr Frauen und Kinder abgeknallt hatte und man setzte aber zugleich auch alles daran die Kommunistische Führung mit unvorstellbar extremen Bombardements auszuschalten. Obwohl man in Nordkorea bei diesen Versuchen sogar 12000 Pfund Bomben einsetzte gelang es nicht die Kommunistische Führung zu töten.
Als selbst chemische Waffen und eine unvorstellbare Menge von Napalm (ein Vielfaches der in Vietnam eingesetzten Menge) nichts mehr brachten forderten Generale der US-Armee den Nuklearen Erstschlag. Die Ausführungen dieser US Militärs hörten sich dabei ziemlich exakt so an wie das was VonOben und Konsorten so von sich geben.
Interessant vielleicht am Rande: die völlige Auslöschung der Nordkoreanischen Städte brachte als Konsequenz die Entwicklung der Neutronenbombe mit sich. Gerade die völlige Zerstörung der Häuser und Infrastruktur führte dazu das man dann die Neutronenbombe mit Hochdruck entwickelte.
Ganz am Kriegsende zerbombten die USA noch die größten Staudämme des Landes, primär um damit Nordkoreaner zu ersäufen, wie es ein US General wortwörtlich ausdrückte. Als positiver Nebeneffekt wurde dabei gelobt, daß die entstehenden Flutwellen die letzten verbliebenen Reisfelder der Nordkoreaner völlig zerstörten.
Da hier nach einem US Präsidenten wie Truman gefleht wurde, es war gerade eben Truman der hier das schlimmste noch verhindern konnte.
Es wurde aber selbst nach der Absetzung von McArthur ernsthaft der Einsatz von Kobalt-Atombomben erwogen. Damals war den Trotteln die das forderten noch nicht mal klar, was der Einsatz solcher Waffen global überhaupt für Folgen gehabt hätte.
Und was ist die Folge dieser Versuche mit strategischen Bombardierungen eine Idee zu bekämpfen? Gerade dort wo dies versucht wurde hat der Westen am nachhaltigsten verloren. Ideen kann man nicht durch strategische Bombardierungen besiegen.