11.10.2009, 09:46
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,654451,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 51,00.html</a><!-- m -->
Der Kunststaat Pakistan wird wohl immer mehr zerrissen, zwischen der islamisch geprägten Stammesgesellschaft an den Grenzen zu Afghanistan und Iran, und dem in der Kolonialzeit doch auch noch britisch beeinflussten Gebieten im Tiefland am Indus.
Der britische Einfluss wird aber immer mehr von den anarchischen Stammeskämpfern zurückgedrängt.
Zitat: 11.10.2009wen sich die Taliban (fraglich ist, wer sich hinter diesem sehr vereinfachenden Sammelbegriff verbirgt - das könnten auch Al Quaida Kämpfer sein) schon solche Kommandos erlauben können, dann ist es mit der Sicherheit in Pakistan nicht mehr weit her. Mir wird Angst und Bang bei dem Gedanken, dass die A-Waffenarsenale der Pakistani in die Hände dieser halbgaren Stammesgesellschaft fallen könnten.
Ende der Geiselnahme
Spezialkommando stürmt Pakistans Armee-Hauptquartier
Es war ein Angriff auf das Zentrum der pakistanischen Streitkräfte: Taliban hatten das Armeehauptquartier südlich von Islamabad attackiert und sich mit mehreren Geiseln verschanzt. Am Sonntagmorgen stürmte ein Sonderkommando das Gelände. Zahlreiche Menschen kamen bei dem Vorfall ums Leben.
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Der Kunststaat Pakistan wird wohl immer mehr zerrissen, zwischen der islamisch geprägten Stammesgesellschaft an den Grenzen zu Afghanistan und Iran, und dem in der Kolonialzeit doch auch noch britisch beeinflussten Gebieten im Tiefland am Indus.
Der britische Einfluss wird aber immer mehr von den anarchischen Stammeskämpfern zurückgedrängt.