26.09.2009, 22:03
Zitat: Der Iran hat auch mit Atomwaffen garnicht die Mittel soviele unschuldige Menschen zu töten, wie der Ami das jedes Jahr tut...Aha. Kann mich noch daran erinnern, dass du – als ich von einem fiktiven und künstlichen angeheizten Atomkrieg Iran vs. Afghanistan sprach – du mal locker von 10 – 50 Mio. Toten ausgegangen bist (als Argument gegen meinen vermeintlich akzeptierten Massenmord). Mir wäre nicht bekannt, dass die Amerikaner jedes Jahr 10 – 50 Mio. Menschen umbringen.
Zitat: Im Gegenteil, die Welt muss sich vor dem Amerikaner schützen.Wird schwierig, weil die meisten Staaten, die von Demokratie und Menschenrechten was halten und diese Aspekte für erstrebenswert halten, sich mit den USA verbünden, diese unterstützen oder zumindest anderweitig in irgendeiner Form mit diesen paktieren. Und wenn der Rest, d. h. die Verbrecherregime, korrupten oder theokratischen Halbdemokratien und Schurkenstaaten dieser Welt, sich irgendwie meinen schützen zu müssen vor den USA, so sollen sie das meinetwegen tun. Aber auf die Staaten kann man getrost verzichten, bzw. es interessiert eh nicht groß, was diese „treiben“. Einzig und alleine dann, wenn sie die westliche Werteordnung gefährden, sollten sie sich über die Konsequenzen im Klaren sein.
EDIT/Nachträge:
Zitat:G-20-TreffenLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,651483,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 83,00.html</a><!-- m -->
Irans Bombe bedroht Obamas schöne neue Welt
Das G-20-Treffen in Pittsburgh sollte die Basis für ein neues Wirtschaftssystem schaffen. Bei Finanzmarktreform und Regulierung gab es wirklich Fortschritte. Doch die Klimaschutzverhandlungen stecken fest - und Teherans Atompläne überschatten Obamas Bekenntnis zu einer multipolaren Welt.
Tja, willkommen in der Realität...
Zitat:Atomstreit diplomatisch lösenLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/iranatom110.html">http://www.tagesschau.de/ausland/iranatom110.html</a><!-- m -->
Westen will weiter mit Iran reden
Trotz des Baus einer zweiten Anlage zur Urananreicherung im Iran hält der Westen an den Gesprächen mit dem Mullah-Regime fest. US-Präsident Barack Obama verurteilte zwar den Bau der zweiten iranischen Atomanlage, bekräftigte aber zugleich seine Bereitschaft zum Dialog: "Mein Angebot eines ernsthaften, bedeutenden Dialogs zur Lösung dieser Angelegenheit bleibt bestehen", sagte Obama in seiner wöchentlichen Radio- und Videoansprache. Sollte der Iran jedoch nicht einlenken, drohte der US-Präsident mit gravierenden Konsequenzen.
Schneemann.