16.09.2009, 21:13
Ich denke, das Hauptproblem für Frieden in Israel-Palästina sind die Anführer der arabischen Gruppierungen mit ihrer unnachgiebigen Haltung.
Aber bei Anführern wie diesen...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://info.kopp-verlag.de/news/unterdrueckte-wahrheit-in-berlin-aerger-um-die-nazi-freunde.html">http://info.kopp-verlag.de/news/unterdr ... eunde.html</a><!-- m -->
Gleich und gleich gesellt sich gerne, sag ich da nur!
@Nightwatch
Du bringst im Bezug auf die Siedlungen im Westjordanland einige gute Punkte.
Deinen Ausfall gegen Shahab3 finde ich allerdings ziemlich unterhalb der Gürtellinie. :x
@Shahab3
Israel hat mehrfach illegale jüdische Siedlungen im Westjordanland plattgemacht. Davon steht in der Presse kaum etwas.
Die Palästinenser haben sich schon vor der Gründung von Israel mehrfach Progrome gegen die einheimische jüdische Bevölkerung - die in Jerusalem aka Al Quds seit jeher die Bevölkerungsmehrheit stellt - geleistet, so etwa 1929 in Hebron.
Zudem würde ein Palästinenserstaat sich durch den Gegensatz der einzelnen terroristischen Gruppen, namentlich der Fatah und Hamas, wohl selbst zerfleischen. Wenn er nicht einfach von den Nachbarstaaten würde.
Die "Palästinenser" sind ebensowenig Ureinwohner von Palästina wie die Israelis, sondern in Wirklichkeit Nachfahren eingewanderter Ägypter, Syrer usw. Der in den Palästina bedeutende Dugmush-Clan etwa hat afaik seine Ursprünge in der Türkei.
Wenn man auch die Israelis nicht als Ureinwohner von Palästina gelten lassen will kann man nur die Beduinen und Drusen als solche ansehen.
Nebenbei bemerkt: Auch mit einem palästinensischen Staat - und gerade auf Kosten Israels - gäbe es keine lebenswerten Verhältnisse für die Palästinenser.
Wie wäre es mit einer friedlichen Koexistenz, einer anerkannten Zwei-Staaten-Lösung?
Das wurde auch von den Zionisten akzeptiert.
Nur ist es seit den Tagen von Mohammed Amin al-Husseini bei den Palästinensern üblich, eigene Befürworter einer Zwei-Staaten-Lösung zu erschiessen.
Wie wäre es mit einer Entwaffnung von Fatah, Hamas und Konsorten?
@hunter1
Die mit Abstand besten Ideen, die mir seit langem zu dem Thema untergekommen sind. Beim dritten Vorschlag könnte die Masse der palästinensischen Bevölkerung sogar gut vom israelischen Wohlstand profitieren. Der Staat wäre ein Juwel des Nahen Ostens!
Leider sind diese Ideen ebenso gut wie derzeit nicht realisierbar.
Aber bei Anführern wie diesen...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://info.kopp-verlag.de/news/unterdrueckte-wahrheit-in-berlin-aerger-um-die-nazi-freunde.html">http://info.kopp-verlag.de/news/unterdr ... eunde.html</a><!-- m -->
Gleich und gleich gesellt sich gerne, sag ich da nur!
@Nightwatch
Du bringst im Bezug auf die Siedlungen im Westjordanland einige gute Punkte.
Deinen Ausfall gegen Shahab3 finde ich allerdings ziemlich unterhalb der Gürtellinie. :x
@Shahab3
Zitat:Die einzige Lösung besteht darin, die Siedlungen mit Zwang, im Zweifel auch mit militärischer Gewalt, aus den Palästinensergebieten zu entfernen.
Israel hat mehrfach illegale jüdische Siedlungen im Westjordanland plattgemacht. Davon steht in der Presse kaum etwas.
Zitat:Anders kann aber kein Palästinenserstaat entstehen. Anders wird es keine lebenswerten Verhältnisse für die Palästinenser geben.
Die Palästinenser haben sich schon vor der Gründung von Israel mehrfach Progrome gegen die einheimische jüdische Bevölkerung - die in Jerusalem aka Al Quds seit jeher die Bevölkerungsmehrheit stellt - geleistet, so etwa 1929 in Hebron.
Zudem würde ein Palästinenserstaat sich durch den Gegensatz der einzelnen terroristischen Gruppen, namentlich der Fatah und Hamas, wohl selbst zerfleischen. Wenn er nicht einfach von den Nachbarstaaten würde.
Die "Palästinenser" sind ebensowenig Ureinwohner von Palästina wie die Israelis, sondern in Wirklichkeit Nachfahren eingewanderter Ägypter, Syrer usw. Der in den Palästina bedeutende Dugmush-Clan etwa hat afaik seine Ursprünge in der Türkei.
Wenn man auch die Israelis nicht als Ureinwohner von Palästina gelten lassen will kann man nur die Beduinen und Drusen als solche ansehen.
Nebenbei bemerkt: Auch mit einem palästinensischen Staat - und gerade auf Kosten Israels - gäbe es keine lebenswerten Verhältnisse für die Palästinenser.
Zitat:Anders kann es keinen Frieden geben.
Wie wäre es mit einer friedlichen Koexistenz, einer anerkannten Zwei-Staaten-Lösung?
Das wurde auch von den Zionisten akzeptiert.
Nur ist es seit den Tagen von Mohammed Amin al-Husseini bei den Palästinensern üblich, eigene Befürworter einer Zwei-Staaten-Lösung zu erschiessen.
Zitat:Und wenn man verurteilt, dass die Palästinenser sich mit Waffengewalt wehren, dann muss man auch Alternativen bieten!
Wie wäre es mit einer Entwaffnung von Fatah, Hamas und Konsorten?
@hunter1
Zitat:2) Die bestehenden Siedlungen im Westjordanland werden in einen pluralistischen demokratischen Palästinenserstaat eingegliedert. Die israelischen Siedler, die dort wohnen, werden Bürger Palästinas und verlieren die israelische Staatsbürgerschaft.
3) Die Palästinenser geben die Idee eines eigenen Staates auf und fusionieren mit Israel zu einem pluralistischen Staat. Evtl. müsste man dann einen neuen Namen dafür finden.
Die mit Abstand besten Ideen, die mir seit langem zu dem Thema untergekommen sind. Beim dritten Vorschlag könnte die Masse der palästinensischen Bevölkerung sogar gut vom israelischen Wohlstand profitieren. Der Staat wäre ein Juwel des Nahen Ostens!
Leider sind diese Ideen ebenso gut wie derzeit nicht realisierbar.