05.04.2011, 11:09
Schneemann schrieb:das hat auch religiöse Gründe, Ouattara wird vorallem von moslemischen Norden unterstützt, Gbagbo von den Christen.Zitat:Elfenbeinküste<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,754785,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 85,00.html</a><!-- m -->
Uno wirft Ouattara-Anhängern Massaker vor
Die Elfenbeinküste versinkt in Gewalt: Nach Angaben der Vereinten Nationen haben Anhänger des gewählten Präsidenten Alassane Ouattara ein Massaker verübt. Er bestreitet die Vorwürfe. Anhänger von Widersacher Laurent Gbagbo verteidigen dessen letzte Bastionen.
Abidjan/Johannesburg - Er ist der gewählte Präsident der Elfenbeinküste und genießt die Unterstützung ausländischer Staaten. Doch die Uno erhebt schwere Vorwürfe gegen Anhänger von Alassane Ouattara: Kämpfer des international anerkannten Staatsoberhauptes sollen mehr als 330 Menschen im Westen des Landes getötet haben. Nach Angaben der Hilfsorganisation Caritas fielen in der Stadt Duékoué sogar mehr als 1000 Menschen einem Massaker zum Opfer.
Von über 330 Menschen, die in der westlichen Stadt Duékoué umgekommen seien, seien viele von Kämpfern Ouattaras getötet worden, teilte die Uno-Mission in der Elfenbeinküste mit. Mehr als hundert Menschen seien von Anhängern des bisherigen Staatschefs Laurent Gbagbo getötet worden, der sich seit der Wahl im November weigert, die Macht abzugeben.
Schneemann.
Westen ergreift die Partei für moslemischen Norden und ermöglicht somit ein Vorrücken...