05.09.2009, 14:04
@revan
@Nightwatch
Zum anderen ist die Bundeswehr in ihrem ersten Bodenkampfeinsatz und daher ist eine gewisse Lernkurve natürlich. Und ohne Kritik und eine Diskussion von Ergebnis und Vorgehen ihres Handelns wird sich da nie was ändern. Es wird natürlich nicht von uns der kritische Impuls ausgehen.
Die Bundeswehr kann sich von deiner heroischen Verteidigung nichts kaufen und wird von Thomas Kritik nicht sterben.
Nebenbei sei gesagt, dass laut vorvorletzten Spiegel die Bundeswehr bisher über 100 Taliban unschädlich gemacht hat.
Und in den nördlichen Provinzen sind im Gegensatz zum Süden oder Kabul auch nicht alle afghanischen Behördenvertreter korrupt.
revan schrieb:Die Bundeswehr hat meiner Meinung nach absolut richtig gehandelt und man siet es auch 50 Feinde sind tot daher gratulationDer Tod von 40 Zivilisten wiegt schwerer als das Töten von 50 Taliban.
Zitat:Schadensfreude weil man sich hier in Deutschland für war besseres hielt und über unsere kämpfenden Soldaten immer herzuziechen mochte als währen wir (USA) die Bösen in diesen Krieg wehrend Deutschland das sich in Kabul verstekte die Guten währen, als ob man nicht auf der selben Seite stände.Nachdem die Amis sich 5 Jahre Zeit gelassen haben, mit Bodentruppen in die Südprovinzen einzurücken, während die Bundeswehr im Norden seit 2003 steht, ist die Argumentation nicht wirklich realitätsnah.
Zitat:Damit ist die Sache an sich schon erledigt, die Handlung war Konrekt die Taliban sind tot und die Soldaten sollten dafür eine Belobigung bekommen. Weil man aber den Massen hier in Deutshcland sugerieren musste das der Deutsche Soldat in Gegnesatz zu seinem Berufung nicht zum Kämpfen sondern für den Sozialdienst zuständig ist, müssen wir nun diese absolut sinlosen Idioloogischen Discussionen führen.Das ist doch keine ideologische Diskusison, es geht darum, dass die 40 Benzinräuber anscheinend umsonst gestorben sind. Auch in einem Bürgerkrieg sollten Menschenleben nicht so gering erachtet werden. Gerade wenn es darum geht, sich die Unterstützung der lokalen Bevölkerung zu sichern.
Zitat:Wie auch immer für die Bundeswehr war der Gestrige Tag der erste Schritt in die Realität bzw. der erste Schritt in die Realität des Krieges für die geerten Politiker. Die sich zum Hobby gemacht haben den Allierten wo es nur geht in dem Rücken zu fahlen.Politiker wie General McCrystal, oder? Die erste Reaktion von ihm, war den Einsatz der Luftangriffe zu beschränken
@Nightwatch
Zitat:Was soll man sagen. Wer auch noch stolz darauf ist die kämpfende Truppe in Afghanistan bei jeder Gelegenheit ob der angeblichen Objektivität niederzumachen verdient keinen Respekt.Ein merkwürdiges Verständnis von Unterstützung für die Truppe. Zum einen ist die Bundeswehr keine Ansammlung von pubertären Teenagern, die von allen bedingungslos Liebe erfahren müssen, weil sie sonst heulen.
Aber das wird deinesgleichen nie verstehen, schließlich ist schon die bloße Verteidigung des Vorgehens deutscher Truppen furchtbar militaristisch und ganz und gar unreflektiert.
In diesem Sinne, yes i support our troops. Voll und ganz, in jeder Lage.
Zum anderen ist die Bundeswehr in ihrem ersten Bodenkampfeinsatz und daher ist eine gewisse Lernkurve natürlich. Und ohne Kritik und eine Diskussion von Ergebnis und Vorgehen ihres Handelns wird sich da nie was ändern. Es wird natürlich nicht von uns der kritische Impuls ausgehen.
Die Bundeswehr kann sich von deiner heroischen Verteidigung nichts kaufen und wird von Thomas Kritik nicht sterben.
Nebenbei sei gesagt, dass laut vorvorletzten Spiegel die Bundeswehr bisher über 100 Taliban unschädlich gemacht hat.
Und in den nördlichen Provinzen sind im Gegensatz zum Süden oder Kabul auch nicht alle afghanischen Behördenvertreter korrupt.