25.08.2009, 14:37
Schön dass es Obama gibt, sonst müsste man sich noch Gedanken machen, was wirklich falsch läuft. :lol:
Diese unvorstellbar großen Schuldenberge waren ja bereits da in Amerika. Sie wurden doch nur a) stellenweise umgeschichtet und b) durch ein paar Mrd. neue Dollars wieder ein paar neue Schulden geschaffen, mit denen über Kreditketten noch gut 10x mehr Geld geschöpft werden kann. Das ist höchst traditionelle amerikanische Wirtschaftspolitik seit 1913 und keinesfalls revolutionär.
Obama kam zu einer Zeit wo diese faulen, ungedeckten, also niemals zurückzahlbaren Schulden einzelner Privatleute und vor allem der amerikanischen Unternehmen eine Kettenreaktion ausgelöst haben. Das ist ein systemimmanentes Problem und völlig unabhängig von Personen.
Die Belastung dem Bürger aufzuschultern und ins Ausland zu verfrachten, wie das Obama tut, ist genau das, was die Amerikaner seit Jahrzehnten tun. Das deckt sich absolut mit der Politik der Republikaner. Kein Wunder, wird Obama diese Politik doch gerade von der Wirtschaft, den Banken, der Fed und dem puren Überlenbensdrang aufgezwungen. Ein "Change" war das also sicher nicht.
Obama ist daher eigentlich der allerbeste Freund von revan (nur ist er sich dessen nicht bewusst). Bei der ganzen Parolenschreierei zum "Messias" fehlt offenbar die Zeit, die tatsächlichen Ursachen und Verschlimmbesserungsansätze zu analysieren und zu begreifen.
Der Herr Obama betreibt jedenfalls unbestreitbar primär Politik im Sinne seiner Wirtschaft und nur indirekt über den Umweg der Arbeitsplatzsicherung auch im Sinne des Proletariats. Autokonzern X oder Bank Y meldet sich bei Vater Staat und sagt: "Ich habe Z Mrd. Verbindlichkeiten. Gibt mir sofort Geld oder hier fliegt alles in die Luft." Also tut man es. Nicht wahr, Frau Merkel?
Als großer Freund des amerikanischen Wirtschaftssystems *huust* wäre mir natürlich auch sehr daran gelegen gewesen, wenn der Bürger (der Staat) sich nicht weiter im Sinne seiner Seifenblasenwirtschaft überschuldet hätte. Von daher würde auch ich revan an dieser Stelle mal voll zustimmen. :twisted: Letztlich hat aber auch das wieder Tradition. Der Amerikanische Staat hat sich seit 200 Jahren, jedes Jahr mehr verschuldet. Egal wie die Haushaltsbilanz war. Das ist ebenfalls in systemimmantes Phänomen, das mit der Funktionsweise der Geldschöpfung und Kreditvergabe in den USA unmittelbar zusammenhängt. Das wird auch in Zukunft so sein. Es geht bei der Funktionsweise des Fed-Dollar erst Recht nicht anders.
Immerhin tragen aber noch einige den Schuldschein Dollar weiter fleißig mit und übernehmen damit das Risiko an den abstrusen Schuldenbergen der Amerikaner. Und zwar weil ihnen der Hintern dadurch selbst so ordentlich auf Grundeis sitzt, dass man da nicht mehr so leicht aussteigen kann. Wäre ja auch echt blöd (aber heilsam), wenn 10Billionen$ Kredite so einfach über Nacht platzen... Mensch, da wäre aber mal was los. :lol:
Eine Reform des Gesundheitssystems ist als Randerscheinung nicht nur bitter notwendig, sondern auch schlicht Opium fürs Volk. Irgendwie muss man die Bürger ja noch bei Laune halten. Der einfache Hillbilly wird nämlich fragen, was er von der ganze Sache hat. Also bei all dem virtuellen Geld was so hier und fließt...
Diese unvorstellbar großen Schuldenberge waren ja bereits da in Amerika. Sie wurden doch nur a) stellenweise umgeschichtet und b) durch ein paar Mrd. neue Dollars wieder ein paar neue Schulden geschaffen, mit denen über Kreditketten noch gut 10x mehr Geld geschöpft werden kann. Das ist höchst traditionelle amerikanische Wirtschaftspolitik seit 1913 und keinesfalls revolutionär.
Obama kam zu einer Zeit wo diese faulen, ungedeckten, also niemals zurückzahlbaren Schulden einzelner Privatleute und vor allem der amerikanischen Unternehmen eine Kettenreaktion ausgelöst haben. Das ist ein systemimmanentes Problem und völlig unabhängig von Personen.
Die Belastung dem Bürger aufzuschultern und ins Ausland zu verfrachten, wie das Obama tut, ist genau das, was die Amerikaner seit Jahrzehnten tun. Das deckt sich absolut mit der Politik der Republikaner. Kein Wunder, wird Obama diese Politik doch gerade von der Wirtschaft, den Banken, der Fed und dem puren Überlenbensdrang aufgezwungen. Ein "Change" war das also sicher nicht.
Obama ist daher eigentlich der allerbeste Freund von revan (nur ist er sich dessen nicht bewusst). Bei der ganzen Parolenschreierei zum "Messias" fehlt offenbar die Zeit, die tatsächlichen Ursachen und Verschlimmbesserungsansätze zu analysieren und zu begreifen.
Der Herr Obama betreibt jedenfalls unbestreitbar primär Politik im Sinne seiner Wirtschaft und nur indirekt über den Umweg der Arbeitsplatzsicherung auch im Sinne des Proletariats. Autokonzern X oder Bank Y meldet sich bei Vater Staat und sagt: "Ich habe Z Mrd. Verbindlichkeiten. Gibt mir sofort Geld oder hier fliegt alles in die Luft." Also tut man es. Nicht wahr, Frau Merkel?
Als großer Freund des amerikanischen Wirtschaftssystems *huust* wäre mir natürlich auch sehr daran gelegen gewesen, wenn der Bürger (der Staat) sich nicht weiter im Sinne seiner Seifenblasenwirtschaft überschuldet hätte. Von daher würde auch ich revan an dieser Stelle mal voll zustimmen. :twisted: Letztlich hat aber auch das wieder Tradition. Der Amerikanische Staat hat sich seit 200 Jahren, jedes Jahr mehr verschuldet. Egal wie die Haushaltsbilanz war. Das ist ebenfalls in systemimmantes Phänomen, das mit der Funktionsweise der Geldschöpfung und Kreditvergabe in den USA unmittelbar zusammenhängt. Das wird auch in Zukunft so sein. Es geht bei der Funktionsweise des Fed-Dollar erst Recht nicht anders.
Immerhin tragen aber noch einige den Schuldschein Dollar weiter fleißig mit und übernehmen damit das Risiko an den abstrusen Schuldenbergen der Amerikaner. Und zwar weil ihnen der Hintern dadurch selbst so ordentlich auf Grundeis sitzt, dass man da nicht mehr so leicht aussteigen kann. Wäre ja auch echt blöd (aber heilsam), wenn 10Billionen$ Kredite so einfach über Nacht platzen... Mensch, da wäre aber mal was los. :lol:
Eine Reform des Gesundheitssystems ist als Randerscheinung nicht nur bitter notwendig, sondern auch schlicht Opium fürs Volk. Irgendwie muss man die Bürger ja noch bei Laune halten. Der einfache Hillbilly wird nämlich fragen, was er von der ganze Sache hat. Also bei all dem virtuellen Geld was so hier und fließt...