14.08.2009, 20:43
revan schrieb:http://www.zeit.de/online/2009/32/atom-u-boot-russland
Zitat:Russische Atom-U-Boote beunruhigen die USA
Vor der Ostküste Amerikas sind zum ersten Mal seit 15 Jahren zwei russische U-Boote aufgetaucht. Moskau spricht von einem normalen Manöver, Washington reagiert alarmiert
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Ja, Russland wird immer Aggressiver also mich wundert es ja nicht gewisse Propheten in Weißen Haus dagegen schon, was kommt davon wenn man schwäche zeigt. :lol:
dazu mal eine ganz vernünftige Meinung eines Marinefachmanns:
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Zitat:Zwei Ereignisse – ein aktuelles und ein geplantes – sind einmal mehr Ausdruck eines zunehmenden Selbstbewusstseins der Russischen Marine.noch mehr auf der hp des Marineforum, allerdings hat der Rest des Textes nichts mit den so bedrohlichen U-Booten vor der US-Küste zu tun
U-Boot der AKULA-Klasse (Foto: US Navy)
Erstmals seit Jahren operieren U-Boote der Nordflotte wieder vor der US Ostküste. Nach Angaben der US Navy handelte es sich dabei um zwei U-Boote der AKULA-Klasse. Während eines der U-Boote in internationalen Gewässern 200 sm vor der US Küste patrouillierte, führte das zweite einen Besuch im kubanischen Havanna durch. Offenbar als Sicherungsschiff mit von der Partie ist der Hochseebergeschlepper ALTAJ (INGUL-Klasse) der Nordflotte, der vom 3. bis 6. August ebenfalls Havanna anlief.
Die Fahrt der beiden U-Boote ist sicher ungewöhnlich, allerdings wohl kaum so „Besorgnis erregend“ wie einige (US-) Medien sie darstellen. Zum einen hat die US Navy die „leistesten U-Boote der russischen Marine“ offenbar relativ frühzeitig entdeckt und dann wohl auch auf ihrem Kurs verfolgt. Zum anderen stellen die Aktivitäten zwar eine Besonderheit dar, aber Aggressivität darf man daraus nicht wirklich ableiten. Ganz sicher operieren U-Boote der US Navy routinemäßig vor den russischen Küsten in der nordeuropäischen Barentssee und vor Kamtschatka, und natürlich weist man in den USA jeden Gedanken zurück, dass dies eine „Bedrohung“ Russlands sei. Warum also sollen nicht russische U-Boote nach Jahren mal wieder einen Abstecher über den Atlantik machen? Das ist ganz sicher nicht als erhöhte Aggressivität zu werten, sondern – wie oben erwähnt – lediglich Ausdruck eines auf „Gleichberechtigung auf den Ozeanen“ setzenden, wachsenden Selbstbewusstseins, wie es ja auch schon im letzten Jahr mit u.a. der Atlantikreise des FK-Kreuzers PETR VELIKIY demonstriert wurde. Für die russische Marine ist die “Rückkehr auf die Weltmeere” vor allem auch Selbstbestätigung, dass sie den Niedergang nach dem Zerfall der Sowjetunion beendet hat. Eine Rückkehr zu Bedrohungsszenarien des Kalten Krieges ist daraus zumindest vorerst noch nicht zwingend abzuleiten.
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@revan:
die Schusswaffen in den Privathaushalten der USA machen mir mehr Angst und Sorge als ein paar russische U-Boote auf Sightseeing-Tour! :lol: