07.08.2009, 22:27
So ganz hat die SZ nicht Recht, zumindest wenn man sich an der internationalen Berichterstattung orientiert.
Mehsuds Truppe hatte und hat durchaus in ihrem Führungszirkel einen starken Clan-Bezug, nämlich zu den Mehsuds. Zudem war es "seine Gruppierung", die Tehrik-e-Taliban, die hauptverantwortlich war für das auch im Westen mit Aufmerksamkeit verfolgte Überschwappen der Terrorwelle aus den FATA auch nach Sindh, Punjab und NWFP.
Mehsud und seine Gruppierung waren die Truppe, die neben Fazlullah im Swat am stärksten gegen die Regierung und den Staat Front gemacht haben. Andere Milizenführer und Gruppen, die auch gerne weitläufig im Westen als Taliban bezeichnet wurden, haben da weniger beigetragen.
Daher plante das pakistanische Militär auch eine Allianz mit zwei paschtunischen Warlors, um die inneren Zwistigkeiten innerhalb "DER TALIBAN" auszunutzen, was eben durchaus realistisch und auch durchaus vernünftig ist. Denn wie gesagt: Auch zwischen den Gruppen gibt es zum einen Zwistigkeiten und zum anderen Unterschiede in ihrer Gefährlichkeit. Und Al Quaida hat nun letztlich vor allem mit Mehsud Händel gehabt. Die nun zu erfolgenden Schwächung der "Mehsuds" kann daher durchaus zu einer Stalibilsierung führen. Allein, natürlich wird die rigorose Ausradierung auch der Mehsud-Anhänger unmöglich, aber die Schnelligkeit und Intensität wird entscheiden, wie stark die echten, radikalen Militanten geschwächt werden können.
Taliban sind nunmal nicht Taliban.
Mehsuds Truppe hatte und hat durchaus in ihrem Führungszirkel einen starken Clan-Bezug, nämlich zu den Mehsuds. Zudem war es "seine Gruppierung", die Tehrik-e-Taliban, die hauptverantwortlich war für das auch im Westen mit Aufmerksamkeit verfolgte Überschwappen der Terrorwelle aus den FATA auch nach Sindh, Punjab und NWFP.
Mehsud und seine Gruppierung waren die Truppe, die neben Fazlullah im Swat am stärksten gegen die Regierung und den Staat Front gemacht haben. Andere Milizenführer und Gruppen, die auch gerne weitläufig im Westen als Taliban bezeichnet wurden, haben da weniger beigetragen.
Daher plante das pakistanische Militär auch eine Allianz mit zwei paschtunischen Warlors, um die inneren Zwistigkeiten innerhalb "DER TALIBAN" auszunutzen, was eben durchaus realistisch und auch durchaus vernünftig ist. Denn wie gesagt: Auch zwischen den Gruppen gibt es zum einen Zwistigkeiten und zum anderen Unterschiede in ihrer Gefährlichkeit. Und Al Quaida hat nun letztlich vor allem mit Mehsud Händel gehabt. Die nun zu erfolgenden Schwächung der "Mehsuds" kann daher durchaus zu einer Stalibilsierung führen. Allein, natürlich wird die rigorose Ausradierung auch der Mehsud-Anhänger unmöglich, aber die Schnelligkeit und Intensität wird entscheiden, wie stark die echten, radikalen Militanten geschwächt werden können.
Taliban sind nunmal nicht Taliban.