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Ägypten vs Israel
#17
Das Produzieren von Raketen dieser Größe im industriellen Maßstab ist kein finanzielles sondern allenfalls ein Know-How Problem. Der Herstellungsprozess selbst ist nicht umfangreicher, als der eines Autos. Die Nordkoreaner und Lybier verkauf(t)en Scud-Derivate in Tranchen zu 200 unter mehr. Bei entsprechender industrieller Kapazität lassen die sich also in sehr großen Stückzahlen bauen. Bei einem Kostenpunkt von ca. 1Mio. pro Rakete, macht das bei 2500Stk. = 2,5 Mrd. + Anlagen 2,5Mrd. + >30 umgebaute LKW-Hänger zum Preis von 10 Ferraris. Macht zusammen ca. 5 Mrd. Das ist nun wirklich nicht zu teuer, für das was man damit erhält. Klar. S-300, Tor-M und Co. kosten zusätzlich. Viel teuerer und auswegloser dürfte die erforderliche Umstrukturierung der arabischen Streitkräfte sein.

Zusammen genommen sind aber die Kosten selbst sicher kein Ausschlusskriterium und passen nun wirklich in das vorhandene Budget.

Zitat:Iranische Eloka gegen israelische. Na dann viel Spaß.

Japp. Zumal ich ohnehin sehr vorsichtig wäre mit solchen Statements.
Dieser Bereich (Mathematik, Physik, Elektrotechnik) ist im Iran sehr gut ausgebaut. Es ist sicher kein Zufall, dass dortige Studenten regelmäßig vorderste Plätze bei internationalen Wettbewerben einnehmen. Häufig vor deutschen, amerikanischen, südkoreanischen, chinesischen und israelischen Studenten.

Im Libanon 2006 standen sich diese Systeme bereits gegenüber. Nicht wirklich zum Vorteil der Israelis. Diese wurden, trotz verschüsselter Kommunikationswege, erfolgreich abgehört, geortet und gestört. Sogar ein Seeziel-FK hat offenbar ein leichtes Ziel gefunden. Hinter den eigenen Linien konnten verteilt positionierte Hizbollah-Einheiten noch kommunizieren und organisiert vorgehen. Das lag auch daran, dass die Israelis keine Antwort auf die Glasfaserleitungen der Hizbollah hatte, welche von der IRGC verlegt wurden. Also, ein bischen mehr Respekt vorm Feind, werter Nightwatch :wink:

Zitat:Infanterie mit ATGMs ist derweil nicht in der Lage massierte Vorstöße aufzuhalten.

Panzer können nicht fahren wo sie wollen, sondern bekommen das Gelände durch natürliche und nicht-natürliche Hindernisse vorgegeben. Ein Mehrfrontenrkrieg weicht die Konzentration israelischer Panzerverbände zudem auf. Weiterhin glaube ich nicht, dass israel. einen solchen Vorstoß logistisch längere Zeit versorgen kann. Spätestens nach 4 Wochen fehlt Munition, Sprit, Ersatzteile und Wartungspersonal an allen Ecken und Enden. So war's bisher jedenfalls stets der Fall und die Situation dürfte sich in den letzten Jahren eher verkompliziert haben.

Und es sagt ja auch niemand sagt, dass die Infanterie die Bekämpfung israel. Panzer alleine übernimmt, aber interessant ist doch in jedem Fall, dass 20 Jahre alte russische ATGM beweisen konnten, dass sie die ja recht neuen Merkava 4 bei einem Treffer problemlos ausschalten können. Alledings waren die Trefferquoten ausgesprochen gering...
Höhere Verlustzahlen unter den Panzerbesatzungen gab es vor allem deshalb nicht, weil sich die Munition nicht im Turm befindet, wie etwa bei den Russen, die dann gerne zügig ihren Hut ziehen. Spielt aber keine Rolle, denn der Panzer ist in jedem Fall erstmals aus dem Rennen.
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