Südamerika

[Erich]

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21. Juli 2009, 20:22, NZZ Online

Putschregierung in Honduras widersetzt sich Druck
Kein Gehöhr für Mahnungen aus den USA und aus der EU

Die USA und EU erhöhen nach den gescheiterten Vermittlungsgesprächen zur Beilegung der Krise in Honduras den Druck auf die Putschregierung. Deren Präsident Roberto Micheletti lehnt die Rückkehr des gestürzten Staatschefs Manuel Zelaya an die Macht ab.
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Putsch in Honduras
Obama soll durchgreifen

Tegucigalpa. Der gestürzte honduranische Präsident Manuel Zelaya hat seinen US-amerikanischen Kollegen Barack Obama aufgefordert, den Druck auf die Übergangsregierung des zentralamerikanischen Landes zu erhöhen. In einem Schreiben an den US-Präsidenten habe er um eine Verschärfung der Sanktionen gebeten, sagte Zelaya am Dienstag.
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icheletti droht Demonstranten
22. Juli 2009, 12:01

Putschregierung widersetzt sich Druck aus EU und USA - Finanzhilfen in Höhe von 65 Millionen Euro ausgesetzt
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Honduras
Zelaya beginnt Marsch nach Tegucigalpa

24. Juli 2009 Der vom Militär festgenommene und außer Landes gebrachte honduranische Präsident Manuel Zelaya hat von der nicaraguanischen Hauptstadt Managua aus seine Rückkehr nach Honduras angetreten. Zunächst begab er sich in die Stadt Estelí im Norden Nicaraguas. Von dort will er möglicherweise an diesem Wochenende an einem von drei möglichen Grenzübergängen honduranischen Boden betreten.
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Nach Überschreiten der Grenze will Zelaya nach eigenen Worten „unbewaffnet“ zu Fuß in die etwa 150 Kilometer entfernte Hauptstadt Tegucigalpa gehen, um dort ins Präsidentenamt zurückzukehren. „Dann werden Frieden und Versöhnung wieder in meinem Land einkehren“, sagte Zelaya während seines Zwischenaufenthalts in Estelí. Eine Wiederaufnahme der Amtsgeschäfte durch Zelaya will die Regierung des vom Parlament ernannten Präsidenten Roberto Micheletti jedoch mit allen Mitteln verhindern.
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Bilderserie
Comeback durch Honduras' Dschungel
von Christine Klein und Kai Beller

Die Staatskrise in Honduras steuert auf einen neuen Höhepunkt zu: Exilpräsident Zelaya will Nicaragua verlassen und hat im Autokonvoi die Grenze seines Heimatlandes erreicht. Auf der anderen Seite machen seine Anhänger mobil - aber auch die Streitkräfte marschieren auf.
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FTD.de, 16:04 Uhr