25.06.2009, 00:06
Zum ersten Mal verhält sich ein größeres deutsches Blatt in der Afghanistan-Frage nicht staatstragend, sondern zweifelt öffentlich an der Erreichbarkeit der Kriegsziele:
stern.de vom 24. 06. 2009
Lassen wir mal die Frage nach der Verfassungsmäßigkeit des Einsatzes beiseite. Auch das plötzlich die Schmuddelkinder von den Linken gelobt werden ist noch nicht der Höhepunkt des Kommentars. Für mich ist das Besondere das man hier zum ersten Mal einräumt das es eben keinen Endsieg des westlichen Bündnisses geben könnte, auch nicht in irgendeinem nebulös langfristigem Zeitraum. Und plötzlich scheint man auch keinen Verrat mehr an Volk, Vaterland und den afghanischen Mädchen zu üben, wenn man zu dem Schluß kommt, daß der Krieg dort unten nicht zu gewinnen ist.
stern.de vom 24. 06. 2009
Lassen wir mal die Frage nach der Verfassungsmäßigkeit des Einsatzes beiseite. Auch das plötzlich die Schmuddelkinder von den Linken gelobt werden ist noch nicht der Höhepunkt des Kommentars. Für mich ist das Besondere das man hier zum ersten Mal einräumt das es eben keinen Endsieg des westlichen Bündnisses geben könnte, auch nicht in irgendeinem nebulös langfristigem Zeitraum. Und plötzlich scheint man auch keinen Verrat mehr an Volk, Vaterland und den afghanischen Mädchen zu üben, wenn man zu dem Schluß kommt, daß der Krieg dort unten nicht zu gewinnen ist.