18.06.2009, 18:10
Hier noch ein guter Artikel zur Lage im Iran:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2009/26/Situation-Iran">http://www.zeit.de/2009/26/Situation-Iran</a><!-- m -->
@Shahab3
In diesem Zusammenhang fällt auch auf, das Khamenei Anfang 2007 für mehrere Wochen nicht in der Öffentlichkeit auftrat, auch nicht wie sonst üblich zum Opferfest Eid al-Adha. Es gab damals Gerüchte, das Khamenei schwer erkrankt oder sogar tot sei.
Aber auch Achmadinedschah ist vor Rivalen und Feindschaften nicht gefeit. Der iranische Innenminister, Mahsouli, soll sogar ein Intimfeind von Achmadinedschah sein. Das könnte auch bei den jüngsten Wahlen eine Rolle gespielt haben. Warum nicht das wirkliche Wahlergebnis durchsickern lassen, um Achmadinedschah zu schaden?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2009/26/Situation-Iran">http://www.zeit.de/2009/26/Situation-Iran</a><!-- m -->
Zitat:Droht jetzt ein Bürgerkrieg?Der Artikel bringt etwas Licht in die Hintergründe der Machtkämpfe im Iran, und erklärt auch, warum seinerzeit Achmadinedschah gewählt wurde.
DIE ZEIT, Ausgabe 26, 2009
Von Ulrich Ladurner
Wurden die Wahlen wirklich gefälscht? Droht Chaos? Wie reagiert Israel? Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Situation in Iran
@Shahab3
Zitat:Dass speziell dieser Präsident, aufgrund seines Lebenslaufs und seines Kurse, so großen Einfluss auf die Pasdaran und Basiji hat, dürfte Khamenei nicht immer ganz geheuer sein.Es gibt durchaus Gerüchte, das Achmadinedschah sich hinter den Kulissen eine Art Staatsstreich gegen Khamenei geleistet hat. Dieser soll sich seitdem faktisch in der Gewalt von Achmadinedschah gegenüber loyalen Pasdaran befinden.
In diesem Zusammenhang fällt auch auf, das Khamenei Anfang 2007 für mehrere Wochen nicht in der Öffentlichkeit auftrat, auch nicht wie sonst üblich zum Opferfest Eid al-Adha. Es gab damals Gerüchte, das Khamenei schwer erkrankt oder sogar tot sei.
Zitat:Rafsanjanis Draht zu Khamenei sollte z.B. traditionell besser sein.Die beiden sollen sogar ziemlich miteinander verfeindet sein. Noch während der Herrschaft von Khomenei führte dies dazu, das einer der beiden öffentliche "Entschuldigungsbriefe" schreiben musste. Ziemlich demütigend.
Aber auch Achmadinedschah ist vor Rivalen und Feindschaften nicht gefeit. Der iranische Innenminister, Mahsouli, soll sogar ein Intimfeind von Achmadinedschah sein. Das könnte auch bei den jüngsten Wahlen eine Rolle gespielt haben. Warum nicht das wirkliche Wahlergebnis durchsickern lassen, um Achmadinedschah zu schaden?