05.05.2009, 15:38
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,622858,00.html">http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 58,00.html</a><!-- m -->
Also was in der Osttürkei (meist unter Kurden) so nabgeht, ist nicht erst seit diesem Vorfall recht irritierend.
In dieser Größenordnung mag das jetzt neu sein, in kleineren Ausmaßen passieren solche Dinge dort aber regelmäßig. Ein Staat darf mbMn nicht dulden, dass bestimmte Regionen von Familien/Clans kontrolliert werden. Solche Situationen stellen per se ein unkontrollierbares Problem dar.
Und die Türkei besteht schon lange genug, um sich hier Rezepte zu überlegen und diese umzusetzen. Wenn man diese Clans/Familien dafür um- bzw. gegen ihren Widerstand zersiedeln muss, um das Problem in den Griff zu bekommen, dann sollte man das anpacken und diese Strukturen nachhaltig zestören.
Zitat:BLUTBAD IN DER TÜRKEI
Vermummte Mörder erschossen auch Brautleute und Imam
"Keine Tradition kann eine Entschuldigung dafür sein": Schockiert reagiert die türkische Regierung auf das Blutfehde-Massaker, bei dem auf einer Hochzeit mindestens 44 Menschen starben. Die schwerbewaffneten Mörder töteten auch sechs Kinder, die Brautleute und den Imam.
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Also was in der Osttürkei (meist unter Kurden) so nabgeht, ist nicht erst seit diesem Vorfall recht irritierend.

Und die Türkei besteht schon lange genug, um sich hier Rezepte zu überlegen und diese umzusetzen. Wenn man diese Clans/Familien dafür um- bzw. gegen ihren Widerstand zersiedeln muss, um das Problem in den Griff zu bekommen, dann sollte man das anpacken und diese Strukturen nachhaltig zestören.