10.03.2009, 03:21
Forschung und Know&How ist ja auch nicht das Problem der Iraner. Das Bildungssystem ist eines der besten in ganz Asien[1]. Die mangelnde industrielle Basis und kommerzielle Forschung ist das tatsächliche Problem. Das macht häufig den Unterschied aus zwischen "Gebastel" aus universitärer Forschung und einem brauchbaren Endprodukt.
Man weiß zudem bei solchen Meldungen nur selten, ob es sich um einen Prototypen, oder ein fertiges, voll einsatzfähiges Endprodukt handelt.
Die meisten der Elite-Studenten verlassen das Land irgendwann und machen ihren PhD oder verdienen ihre Brötchen später z.B. in den USA. Das ist in jedem Fall besser, als unterbezahlt in einer staatlichen, ideologietreuen Firma im Iran zu arbeiten und nebenbei Taxi zu fahren, damit der Kühlschrank voll ist.
Das dennoch hin und wieder ein innovatives und gutes Produkt seine Wege in die Produktion findet, ist aber nicht überraschend, geschweige denn ein "Wunder". Und ehrlich gesagt nervt mich dieses "iranische Wunderwaffe" Gesülze.
[1] <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.newsweek.com/id/151684">http://www.newsweek.com/id/151684</a><!-- m -->
Man weiß zudem bei solchen Meldungen nur selten, ob es sich um einen Prototypen, oder ein fertiges, voll einsatzfähiges Endprodukt handelt.
Die meisten der Elite-Studenten verlassen das Land irgendwann und machen ihren PhD oder verdienen ihre Brötchen später z.B. in den USA. Das ist in jedem Fall besser, als unterbezahlt in einer staatlichen, ideologietreuen Firma im Iran zu arbeiten und nebenbei Taxi zu fahren, damit der Kühlschrank voll ist.
Das dennoch hin und wieder ein innovatives und gutes Produkt seine Wege in die Produktion findet, ist aber nicht überraschend, geschweige denn ein "Wunder". Und ehrlich gesagt nervt mich dieses "iranische Wunderwaffe" Gesülze.
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