Raketenabwehrschilde
@Nightwatch

Das ist aber jetzt eher Quatsch, denn so läuft das ja in Wahrheit nicht. Man entwickelt ein von Auftraggeber gewünschtes Produkt, anhand einer vorherigen Anforderungsanalyse. Diese ist i.d.R. nicht wissenschaftlicher Natur, sondern rein bedarfsabhängig. Bedarf ist in diesem Fall sehr subjektiv. Im Anschluss stellt sich erst die Frage, wie gut man das dann im Detail, mit vorhandenen Mitteln, umsetzen kann. An dieser Reihenfolge wirst Du nicht so einfach rütteln. :wink:

Dass man *irgendwas* entdeckt und dann schaut..."aaaaaahhh..damit könnte ich nun ein Raketenabwehrschild bauen", ist da eher die Ausnahme. Für solche Gedankenspiele werden keine -sagen wir- 100 Mrd. Dollar locker gemacht. hrhr..

Somit sind Raketenabwehrschilde sicherlich kein Naturgesetz des 21. Jh. Vielmehr hat der Auftraggeber (US DoD) einen Bedarf angemeldet und hat dafür Gelder und Aufträge verteilt. Also baut die Industrie ein solches Produkt. Und nicht: "Das geht heute, also führt der Weg automatisch dort hin." So funktioniert das Geschäft nicht. :wink:
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