03.02.2009, 21:25
Ich denke, dass die Taliban nicht immer und überall sich frei bewegen können und daher ihre Handlungsmöglichkeiten ab und an auch mal limitiert sind. Ich denke also, schon, dass die Transporte bewacht waren und dieses Mal die Taliban sich eben auf einen rein terroristischen Sabotageanschlag beschränkten.
Die Stärke der Taliban ist doch gerade ihre virtuelle Präsenz durch ihre materielle Nicht-Präsenz, die sich speist aus der permanenten Möglichkeit und Gefahr ihres Auftauchens (philophosch ausgedrückt...).
Je nach Lage, entsprechend eigener zur Verfügung stehender Truppenzahl, Aktionen der Pakistanis und der NATO, können sie eben sogar im nächtlichen Peschawar auftauchen und ein ganzes Transport- und Nachschublager der Allierten abfackeln, einen Naschubtransport angreifen oder eben wie hier einen Sabotageakt durchführen.
Ich denke, dass dieser Anschlag vorallem ein deutliches Flaggezeigen der Taliban war, nicht nur als Sabotage und Behinderung der Allierten, sondern auch und gerade gegen die Pakistanis. Es ist nämlich nicht lange her (ein paar Wochen), dass die Pakistanis den Khyber-Pass kurzzeitig geschlossen hatten, weil sie eine Säuberungsaktion des Khyber-Passes und der angrenzenden Bezirke von Taliban-Kämpfern versuchte. Und wie man sieht, ist es wohl wirklich nur ein Versuch geblieben, denn das wird durch diesen Anschlag auch deutlich. Trotz Bemühungen der Pakistanis die Bezirke der halbautonomen Stammesgebiete zu säubern und zu befrieden, verlaufen ihre militärischen Bemühungen zumeist im Sande. Auch jetzt hat wohl die Säuberung des Khyber-Passes und seines Umlandes nur kurzzeitig Erfolg gezeigt.
Es bleibt also nur zu hoffen, dass Petraeus mit seinem Anliegen, alternative Nachschubwege zu erschließen, bald Erfolg haben wird. Es war sogar schon zu lesen, dass man mit dem Iran spricht.
Über die Probleme der Pakistanis in ihren Stammesgebieten und auch in der angrenzenden Nordwestprovinz mit den Taliban können wir ja auch im Pakistan-Thread noch diskutieren.
Die Stärke der Taliban ist doch gerade ihre virtuelle Präsenz durch ihre materielle Nicht-Präsenz, die sich speist aus der permanenten Möglichkeit und Gefahr ihres Auftauchens (philophosch ausgedrückt...).
Je nach Lage, entsprechend eigener zur Verfügung stehender Truppenzahl, Aktionen der Pakistanis und der NATO, können sie eben sogar im nächtlichen Peschawar auftauchen und ein ganzes Transport- und Nachschublager der Allierten abfackeln, einen Naschubtransport angreifen oder eben wie hier einen Sabotageakt durchführen.
Ich denke, dass dieser Anschlag vorallem ein deutliches Flaggezeigen der Taliban war, nicht nur als Sabotage und Behinderung der Allierten, sondern auch und gerade gegen die Pakistanis. Es ist nämlich nicht lange her (ein paar Wochen), dass die Pakistanis den Khyber-Pass kurzzeitig geschlossen hatten, weil sie eine Säuberungsaktion des Khyber-Passes und der angrenzenden Bezirke von Taliban-Kämpfern versuchte. Und wie man sieht, ist es wohl wirklich nur ein Versuch geblieben, denn das wird durch diesen Anschlag auch deutlich. Trotz Bemühungen der Pakistanis die Bezirke der halbautonomen Stammesgebiete zu säubern und zu befrieden, verlaufen ihre militärischen Bemühungen zumeist im Sande. Auch jetzt hat wohl die Säuberung des Khyber-Passes und seines Umlandes nur kurzzeitig Erfolg gezeigt.
Es bleibt also nur zu hoffen, dass Petraeus mit seinem Anliegen, alternative Nachschubwege zu erschließen, bald Erfolg haben wird. Es war sogar schon zu lesen, dass man mit dem Iran spricht.
Über die Probleme der Pakistanis in ihren Stammesgebieten und auch in der angrenzenden Nordwestprovinz mit den Taliban können wir ja auch im Pakistan-Thread noch diskutieren.