24.01.2009, 22:24
Dass Medwedjew das in Usbekistan gesagt hat ist nicht Zufall - die Nordallianz war vor allem auch durch Dostum mit seiner durch ethnische Usbeken geprägten Miliztruppe erfolgreich.
Ich denke aber auch, insbesondere Pakistan, der Iran und Tadschikistan hätten wegen der engen Bindung zu den pakistanischen Hauptstämmen - sprachlich, kulturell - die beste Möglichkeit, stabilisierend einzuwirken.
Das sieht wohl auch die UNO so, die offenbar besonders Tadschikistan in der Pflicht sieht.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20090124/119786123.html">http://de.rian.ru/world/20090124/119786123.html</a><!-- m -->
Der Süden dürfte dann mit dem Paschtunenland von Pakistans Islamisten unterwandert werden.
Die Mitte zwischen Tadschikistan und dem Iran bilden die persisch sprechenden Stämme - die sich mit dem Iran gegen die Paschtunen und die Taliban stemmen werden,
und im Norden werden die Usbeken und Turkmenen sich eher nach Zentralasien orientieren.
Mit anderen Worten: das läuft auf ethnische Säuberungen raus.
Ich denke aber auch, insbesondere Pakistan, der Iran und Tadschikistan hätten wegen der engen Bindung zu den pakistanischen Hauptstämmen - sprachlich, kulturell - die beste Möglichkeit, stabilisierend einzuwirken.
Das sieht wohl auch die UNO so, die offenbar besonders Tadschikistan in der Pflicht sieht.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20090124/119786123.html">http://de.rian.ru/world/20090124/119786123.html</a><!-- m -->
Zitat:UNO ruft Tadschikistan zu mehr Engagement bei Afghanistan-Einsatz aufWenn man das aber ernst nimmt, dann wird Afghanistan entlang der Stammesgrenzen in Einflusszonen der Nachbarländer aufgeteilt.
19:01 | 24/ 01/ 2009
DUSCHANBE, 24. Januar (RIA Novosti). Zu mehr Unterstützung für Afghanistan und der Nato-geführten Schutztruppe (ISAF) hat der neue UN-Sonderbeauftragte Kai Eide den zentralasiatischen Staat Tadschikistan aufgefordert.
...
Der Süden dürfte dann mit dem Paschtunenland von Pakistans Islamisten unterwandert werden.
Die Mitte zwischen Tadschikistan und dem Iran bilden die persisch sprechenden Stämme - die sich mit dem Iran gegen die Paschtunen und die Taliban stemmen werden,
und im Norden werden die Usbeken und Turkmenen sich eher nach Zentralasien orientieren.
Mit anderen Worten: das läuft auf ethnische Säuberungen raus.