23.01.2009, 12:51
Zitat:Ach komm, das ist völliger Unsinn und das weißt Du auch! Wenn Milizen eines US-Verbündeten das eigene Volk zu zigtausenden abschlachtet werden die Amis mit Sicherheit nicht so etwas sagen!@
China braucht keine Flugzeugträger. Eine Brigarde und ein paar Kampfflugzeuge dürften Abschreckung genug sein, denn wer würde schon einen Krieg mit Rotchina riskieren?
da kenne ich sogar einen ehemaligen direkten verbündeten der USA
Saddam Hussein wurde so O-ton in den CIA computern so aufgeführt.
bis er 1990 in kuwait einmarschiert ist, dan wurde aus dem sympatischen jungen mann der neue hitler

Der politsche kabarretist Volker Pispers macht sich über diese bezeichnung nicht umsonst so lustig.
sieh dir doch mal auf you-tube die sendung why we fight an.
paul wolfowitz und mc cain kommen darin auch vor. :lol: :lol:
das werden sie sicher noch nicht tun, bisher haben die chinesen sich von solchen militärischen abenteuern fernab der eigenen haustür ferngehalten, und das ist ihnen auch gut bekommen. bis sie soweit sind sich global militärisch zu angagieren, und afrika is schon ein großes stück weit weg. dürfte noch gute 10 jahre ins land gehn. oder war in der presse etwas von militärstützpunkten im sudan die rede????
einigen neokons in der buschregierung hätte ich auch sowas zugetraut.
Zitat:Das ist klar falsch. Wäre dies der Fall, könnte Israel gar keine UN-Resolutionen brechen oder mißachten - was dem Land jedoch immer wieder vorgeworfen wird...@
Auf jede resulution die durch kam, kam und das ist ne grobe schätzung ebenfalls eine die durch ein veto der usa verhindert wurde.
Zitat:Im 1. Irakkrieg waren sie es nicht, da haben viele muslimische Staaten gegen Saddam gekämpft. Würden sie die Ermordung unzähliger "Ungläubiger" als ein Problem vergleichbar mit dem Öl sehen, könnten sie problemlos eingreifen.@
Der zweite Teil ist eine bodenlose Unterstellung! Dafür fordere ich entweder eine logische Erklärung (die Du kaum bringen kannst) oder eine Entschuldigung.
Ganz im Gegenteil! Würden die islamischen Staaten im Sudan einschreiten um Christen zu schützen würde dies Applaus von mir ernten und künftig Aussagen wie die diesbezüglich gemachten unterbleiben lassen.
Ja weil sie im z.B. im falle saudiarabiens als nächste dran gewesen währen.
sie empfanden saddam als unmittelbare bedrohung ihres landes, eine gemeinsame bedrohung schweißt die stärksten kontrahenten zusammen.
da sudan aber keine bedrohung für sie dastellt ist dieser effekt nicht da.
im falle irans könnte das allerdings anders sein.
So nun zu deiner ausführung. mir fällt es langsam echt schwer dich nicht in eine gewisse ecke einzuordnen, ich habe überhauptnix gegen konstruktive kritik am islam, mit heftiger kritik kann ich auch noch leben aber du versuchst hier schlicht ein feindbild zu kreiren das es so nie gegeben hat und nie geben wird. von daher ne kleine breitseite

Zitat:Zu 100% ist die Religion sicher nicht schuld, aber weitgehend. Eine Kultur wird massiv von ihrer Religion geprägt. Dies ist in islamischen Ländern noch extremer aus einem einfachen Grund: Der Islam ist, im Gegensatz beispielsweise zum Christentum, nicht eine rein spirituelle Sache sondern eine Religion, die auch ins tägliche Leben im Detail eingreift. Wenn man sich vorstellt daß selbst vorgeschrieben wird mit welcher Hand man sich den Hintern abwischt, ist das noch nicht einmal ausreichend um den Eingriff des Islam ins tägliche Leben zu beschreiben.@
Solch eine Religion ist daher das Leben der Bevölkerung und den Wandel ihrer Kultur (von der vorislamischen Zeit her) betreffend weitaus einflußreicher als es die Konvertierung zu einer Religion sein kann, die wie beispielsweise das Christentum sagt: "Gib Gott was des Gottes ist und gibt dem Kaiser was des Kaisers ist" - die also eine klare Trennung von Kirche und Staat verlangt (auch wenn das nicht eingehalten wurde).
Die Kultur der Menschen in diesen Ländern ist also sehr stark vom Islam beeinflußt.
Im gegensatz zu mohammed hatte jesus nunmal den luxus nicht staatsmann spielen zu müssen und ein Volk zu führen. das der islam da einen leitfaden für das tägliche leben mit gibt ist noch lange kein beweis für die gewaltätigkeit dieser religion. es kommt drauf an wer und wie mann ihn auslebt.
Zitat:Die Alaviten (Nicht Aleviten) sind doch gerade eine der Minderheiten in Syrien. Von daher ist Deine Aussage hier nicht ganz schlüssig für mich.@
Die Mehrheit in syrien wird von einer minderheit (Alaviten ) beherscht, die Alaviten hetzen die mehrheit der syrer( suniten) gegen die anderen minderheiten kurden und christen um von sich abzulenken.
mein vater kommt aus einer syrischen kleinstadt, wo muslime und christen friedlich miteinander leben, unsere nachbarn dort sind christen.
ich kann mich nicht entsinnen das christen dort Dschizya zahlen müssen.
Zitat:Henryk M. Broder (mal wieder) sagt völlig richtig: Mit Islam und Islamismus hält es sich wie mit Alkohol und Alkoholismus.@
Der "Islamismus" ist eine westliche Erfindung, eine Unterscheidung die Moslems an sich gar nicht kennen. Sie wurde geschaffen um "gute Moslems" von "bösen Moslems" zu trennen. Selbst im Westen als "moderat" verstandene Muslime wie Erdogan betonen, daß diese Unterscheidung absolut unsinnig und falsch ist!
Um es anders auszudrücken: Nicht alle Moslems sind "Islamisten aber alle "Islamisten" sind Moslems.
Dies ist mit Sicherheit auch der Grund, weshalb kaum Widerstand aus der islamischen Welt gegenüber den "Islamisten" wahrzunehmen ist.
Dhimmis wie die Juden haben sich devor ihrem moslemischen Herrn zu fügen und - wenn nötig - in einer öffentlich demütigenden Zeremonie jährlich ihre Dschizya zu zahlen. Dann werden sie auch ganz ordentlich behandelt, auch wenn ihre Religionsfreiheit massivst beschnitten wird und sie vor dem Gesetz absolut nicht gleich sind.
EIn Beispiel dafür ist in den iranischen Juden zu sehen. Die bekommen ein festes Kontingent an Sitzen im Parlament und dürfen ihren Glauben leben, aber sollten sie sich gegen die offizielle Position der Mullahs stellen ergeht es ihnen schlecht.
Is ja echt nett von ihm religion mit drogen zu vergleichen, so ist es mit patreotismus und nationalismus auch, vileicht hat der gute hendrik ein wenig zu viel drogen konsumiert :twisted:
Sehr schön das du den mullah staat als das ultimative beispiel nennst

ich würde in einem gottestaat auch nicht leben wollen.
frag mal in deinem umkreis muslime ob sie wirklich in einem islamischen gottestaat leben wollen??? 85 bis 90% werden das sicher verneinen.
auch in den arabischen ländern will ein großteil garantiert keinen islamischen gottestaat.
ein problem in den arabischen ländern, genau wie z.B. südafrika oder latein amerika( wo sich das in massiver kriminalität wiederspiegelt) ist die massive arbeitslosigkeit. vorallem unter jungen muslimen.
in ostdeutschland ist das auch gut zu beobachten, da wo es keine hoffnung auf einen sotzialen aufstieg gibt ist der hang zum extremismus groß.
Im spiegel gabs vor einiger zeit nen guten artikel darüber, der hies junge männer, die gefährlichste spezies.
Zitat:Zudem darf einmal islamisch beherrschtes Gebiet nie wieder ungläubig werden, weshalb Du Karten wie die folgende im Netz finden kannst:@
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dawah24.de/hintergrund_und_support/map.jpg">http://www.dawah24.de/hintergrund_und_support/map.jpg</a><!-- m -->
Man betrachte, daß auch Ungarn, Bulgarien, Rumänien und Spanien, sprich Al-Andaluz, ebenfalls markiert ist!
Zu dieser Weltsicht stehen hier nur einige Radikale, zumal es in Spanien kaum noch heimische Moslems gab/gibt, aber in Israel ist es viel penetranter, zumal mitten im islamischen Kernland. Du kannst aber doch mal Moslems im eigenen Umfeld fragen, ob sie die genannten Länder als Teil der Ummah sehen; ob sie wieder Teil der Ummah werden sollten.
also ich kenne genug muslime, bin ja selber auch einer. das kann ich mit sicherheit verneinen, klar gibt es auch einige spinner in unseren reihen, in deutschland träumen auch noch einige vom lebensraum im osten, selbst in israel träumen einige von erez israel.
viele haben nichts dagegen mit einem Israel in den grenzen von 67 und einem unabhängigen palistinänserstaat könnten die gut leben, viele sind da prakmatisch. unverbesserliche gibts da überall, is aber ne minderheit.
ich versuche ja auch nicht dir die radikale meinung der hebronsiedler als gesamtisraelische zu verkaufen obwohl sie da leider einige sympatisanten haben aber das is eine minderheit.
Zitat:Willst Du damit sagen, daß Du ebenfalls davon ausgehst, daß Justizia nicht mehr blind zu sein scheint?@
im kölner fall war justitia es nicht.
bei sven g. allerdings schon, der kölner hatte nicht gezielt zu gestochen, sven g. hat ohne vorwarnung geziehlt in den hals gestochen, sommit wollte er warscheinlich töten.
Zitat:Artillerie ist abgesehen vom direkten Beschuss in der Tat fragwürdig.@
schön da sind wir ausnahmsweise mal einer meinung
