01.01.2004, 19:57
Gut, drehen wir den Spieß doch mal um:
Gehen wir davon aus, der Iran dreht den Ölhahn zu, arbeitet mit der Sowjetunion zusammen. Ein par Tage Reserve hätten wir in Europa und Amerika. Als Reaktion würden Zweifelsohne diverse Embargos gegen den Iran und Warschauer Pakt-Staaten erhoben. Die Russen waren ohne regelmäßige Getreidelieferungen aus den USA etc. kaum lebensfähig. Der Iran war alles andere als autark. Die Öllieferungen aus einigen anderen Golfstaaten, Süd- und Mittelamerika würden bis an die Grenze Ihrer Kapazitäten angehoben.
Als die Lieferungen aus dem Irak, immerhin einer der großes Exporteure, ausblieben hat es keine Woche gedauert bis der Ausfall ausgeglichen war. Außerdem würden die Amerikaner endlich anfangen Ihre eigenen Quellen in Texas richtig zu belasten. Da liegen auch noch ordentliche Vorkommen, die aus Kostengründen nur wenig genutzt werde.
Relativ schnell würde man zusehen wo es eght alternative Brennstoffe zu nutzen. AKWs würden voll ausgelastet um Gas und Öl zu sparen. Zudem haben bereits die Nazis künstlich Treibstoff hergestellt. Glaube nicht, dass die Verfahren vergessen sind. Innerhalb von 4 bis 6 Wochen hätte sich die Lage für den Westen mehr oder weniger stabilisiert. Die Sowjetunion und ihre Anhänger dürften aber massive Probleme bekommen und früher oder später feststellen, dass Öl nicht satt macht! Von eventuellen militärischen Maßnahmen mal ganz abgesehen. Wenn die Russen uns wirklich hätten wehtuen wollen, hätten sie die komplette Golfregion in eine Glaswüste verwandeln müssen. Und das wäre fraglos nach hinten losgegangen.
Der Iran war insofern echt unwichtig... Südkorea und Japan hingegen hatte wichtige strategische Positionen inne. Südkorea als potentielles Aufmarschgebiet von NATOtruppen um Rußland in einen 2-Frontenkrieg zu verwickeln und Europa zu entlasten, Japan hätte ähnlich wie England im 2.WK als "Flugzeugträger" fungieren können und Operationen der russischen Flotte behindert. Diese hätte arge Probleme bekommen, da sie zum Antlantik hin an Europa vorbei gemußt hätte um den Pazifik zu erreichen in Reichweite von auf Japan stationierten UJägern, Seeüberwachungsflugzeugen und Bombern gelegen hätte. Somit wäre es schwer gefallen den NATO-Verbänden Paroli zu bieten, die faktisch auf allen Meeren die Seeherrschaft hätten.
Gehen wir davon aus, der Iran dreht den Ölhahn zu, arbeitet mit der Sowjetunion zusammen. Ein par Tage Reserve hätten wir in Europa und Amerika. Als Reaktion würden Zweifelsohne diverse Embargos gegen den Iran und Warschauer Pakt-Staaten erhoben. Die Russen waren ohne regelmäßige Getreidelieferungen aus den USA etc. kaum lebensfähig. Der Iran war alles andere als autark. Die Öllieferungen aus einigen anderen Golfstaaten, Süd- und Mittelamerika würden bis an die Grenze Ihrer Kapazitäten angehoben.
Als die Lieferungen aus dem Irak, immerhin einer der großes Exporteure, ausblieben hat es keine Woche gedauert bis der Ausfall ausgeglichen war. Außerdem würden die Amerikaner endlich anfangen Ihre eigenen Quellen in Texas richtig zu belasten. Da liegen auch noch ordentliche Vorkommen, die aus Kostengründen nur wenig genutzt werde.
Relativ schnell würde man zusehen wo es eght alternative Brennstoffe zu nutzen. AKWs würden voll ausgelastet um Gas und Öl zu sparen. Zudem haben bereits die Nazis künstlich Treibstoff hergestellt. Glaube nicht, dass die Verfahren vergessen sind. Innerhalb von 4 bis 6 Wochen hätte sich die Lage für den Westen mehr oder weniger stabilisiert. Die Sowjetunion und ihre Anhänger dürften aber massive Probleme bekommen und früher oder später feststellen, dass Öl nicht satt macht! Von eventuellen militärischen Maßnahmen mal ganz abgesehen. Wenn die Russen uns wirklich hätten wehtuen wollen, hätten sie die komplette Golfregion in eine Glaswüste verwandeln müssen. Und das wäre fraglos nach hinten losgegangen.
Der Iran war insofern echt unwichtig... Südkorea und Japan hingegen hatte wichtige strategische Positionen inne. Südkorea als potentielles Aufmarschgebiet von NATOtruppen um Rußland in einen 2-Frontenkrieg zu verwickeln und Europa zu entlasten, Japan hätte ähnlich wie England im 2.WK als "Flugzeugträger" fungieren können und Operationen der russischen Flotte behindert. Diese hätte arge Probleme bekommen, da sie zum Antlantik hin an Europa vorbei gemußt hätte um den Pazifik zu erreichen in Reichweite von auf Japan stationierten UJägern, Seeüberwachungsflugzeugen und Bombern gelegen hätte. Somit wäre es schwer gefallen den NATO-Verbänden Paroli zu bieten, die faktisch auf allen Meeren die Seeherrschaft hätten.