11.01.2009, 23:19
Thomas Wach schrieb:
Hierzu (allerdings auch mit dem Hinweis versehen, dass die WELT dem konservativen Lager zuzuordnen ist):
…ferner…
Shahab3 schrieb:
Weiterhin:
Schneemann.
Zitat: (2) Zu Mads Gilberts. Ich sehe es regelrecht vor meinem geistigen Auge: Ein europäischer Arzt, rechtskonservativ oder streng rechts liberal, durch und durch überzeugt vom westlichen Universalismus, hasserfüllt durch und durch gegenüber DEM Islam und ein überzeugter Fan Israels, der jedes Verbrechen und jedes Vorgehens Israels mit dessen Recht auf Selbstverteidigung rechtfertigt, geht nach Gaza, in dieses dreckige, gewalttätige Häuflein Elend und hilft dort seinen ärgsten Feinden...Mads Gilbert mag vielleicht ein guter Arzt sein, aber seiner ideologischen Prägung entsprechend kann man ihn als politischen Linksaußen einschätzen, dessen Thesen man vorsichtig betrachten sollte, ja die Kopfschütteln auslösen sollten.
Oder gar ein rechtsgerichteter amerikanischer Jude, der seinen Erzfeinden, denen er bestenfalls ein Leben unter israelischer Besatzungsknute zugesteht, geht nach Gaza, wenn sein geliebtes Israel angreift...
Na sicher doch! Wer glaubt´s , wird seelig und ist ein aufrichtiger, guter Westler, so wie du!
Hierzu (allerdings auch mit dem Hinweis versehen, dass die WELT dem konservativen Lager zuzuordnen ist):
Zitat: Krieg und MedienLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/politik/article2999979/Propaganda-Arzt-Mads-Gilbert-macht-in-Gaza-Politik.html">http://www.welt.de/politik/article29999 ... litik.html</a><!-- m -->
Propaganda-Arzt Mads Gilbert macht in Gaza Politik
Seit Tagen geistert Mads Gilbert durch die internationale Medienlandschaft. Der norwegische Arzt, arbeitet im Gazastreifen. Vielen Journalisten erscehint er als gute Quelle, weil er aus dem Westen stammt. Doch Gilbert ist linksradikal und sprach etwa den Terroristen vom 11. September ein „moralisches Recht" zu.
…ferner…
Zitat: Je nach eigener Präferenz erliegt man eben der Hamas-Inszenierung vom armen Opfer oder man läßt sich täuschen von der israelischen Illusion der gerechten, sauberen Kriegsaktion.Sehe ich nicht ganz so. Natürlich wollen die Israelis, dass ihre verhängnisvollen Fehlschüsse nicht im Mittelpunkt der Berichterstattung stehen (sie sind ja auch an einer gewissen PR interessiert), aber einen reinen sauberen Krieg haben sie so nie dargestellt, gerecht meinetwegen (wobei das jetzt wieder dem Betrachterwinkel unterliegt), aber sauber nicht. Hingegen setzt die Hamas voll auf die Emotionen, indem sie unschuldige Opfer in Szene setzt. Es ist natürlich wichtig, dass die unschuldigen Opfer nicht verschwiegen werden, aber eine derartige Emotions-Bilderflut übertrifft wiederum die israelische Propagierung eines gerechten Krieges im Umfang.
Shahab3 schrieb:
Zitat: Die einzig funktionierende Lösung wäre, das Apartheitsregime in Israel zu entmachten und einen gemeinsamen Staat für alle Religionen und Ethnien zu schaffen! Sprich: Gleiche Rechte für alle, in einem gemeinsamen Staat! Dafür muss kein einziger Mensch sterben. "Nur" müsste eben ein Umdenken stattfinden.Das mag ein wünschenswertes Ziel sein, aber derzeit ist das einzige, über was die Israelis mit den Palästinensern verhandeln könnten, die Selbstauflösung des Staates Israel. Und dies ist wiederum nicht akzeptabel. Vor allem: Wenn schon wieder die Floskel Regime im Zusammenhang mit Israel benutzt wird, zeigt dies, dass die Einschätzung, dass Verhandlungen keinen großen Sinn ergeben, richtig ist.
Weiterhin:
Zitat: KRIEG IM NAHEN OSTENLink: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,600609,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 09,00.html</a><!-- m -->
Schwere Gefechte in Gaza-Stadt
Schießereien und Tote in Gaza-Stadt: Bei den bislang heftigsten Kämpfen zwischen israelischen Truppen und Hamas-Kämpfern kamen mindestens 14 Menschen ums Leben. Regierungschef Olmert droht, den Krieg auszuweiten - doch aus dem israelischen Verteidigungsministerium kommen plötzlich andere Töne.
Schneemann.