11.01.2009, 18:23
inzwischen zeigt es sich, dass Russland nicht ganz so einfach seine globale Präsenz demonstrieren kann, wie die Russen das gerne hätten:
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Zitat:Auch die derzeitige Mittelmeerreise des Flugzeugträgers ADMIRAL KUZNETSOV bliebt nicht von negativen Schlagzeilen verschont.(Ganzer Text, da Marineforum und nur kurz im Netz) - dazu aktuell auch RIA NOVOSTI:
Nacn Übungen südöstlich von Rhodos lief der Flugzeugträger mit seinen Begleiteinheiten den türkischen Marinestützpunkt Aksaz zu einem mehrtägigen Besuch an. Während die anderen Schiffe im Stützpunkt fest machten, blieb das fast 60.000 ts große Schiff in der Bucht vor Anker.
Hier kam es am Abend des 5. Januar zu einem Feuer an Bord, bei dem ein Besatzungsmitglied bei der Brandbekämpfung an Rauchgasvergiftung starb. Über die Brandursache wird spekuliert. In ersten Presseerklärungen war ein Zusammenhang mit der Landung eines Hubschraubers (Materialtransport) hergestellt worden. Das Feuer hatte aber offenbar mit Flugbetrieb nichts zu tun. Schnell war vielmehr die Rede von einem Kurzschluss in einer E-Schalttafel im Schiffsinneren (für einen Brand im Schiffsinneren spricht auch der Tod des Soldaten).
Eine eingesetzte Untersuchungskommission sprach zwei Tage später dann aber plötzlich vom möglichen Bruch einer Kraftstoffleitung in einem Maschinenraum, dann aber auch wieder von einem eventuellen Kurzschluss. Man kann daraus nur schließen, dass die Brandursache auch nach Tagen noch nicht geklärt werden konnte – oder dass (einmal mehr) eine eklatante Vernachlässigung von Sicherheitsbestimmungen das Unglück ausgelöst hat, und dass man dies so kurz nach den Geschehnissen auf dem U-Boot NERPA erst einmal unter der Decke halten möchte.
Die Brandschäden auf der ADMIRAL KUZNETSOV sind jedenfalls nur gering, und das Schiff kann sein geplantes Programm im Mittelmeer wie geplant fortsetzen. Nach dem Auslaufen aus Aksaz führte der Zerstörer ADMIRAL LEVCHENKO mit drei Einheiten der türkischen Marine ein kurzes „Passex“ durch (seemännische Manöver, Fernmeldeübungen, SAR). Vom 8.-10. Januar operierte der Flugzeugträger dann wieder im Seegebiet Rhodos (Flugbetrieb). Die anderen Schiffe des Verbandes (ADMIRAL LEVCHENKO, Schlepper NIKOLAJ CHIKER und Tanker SERGEJ OSIPOV) wurden am 9. Januar bereits zu einem weiteren Hafenbesuch im griechischen Piräus erwartet. Nach dessen Abschluss wird der Trägerverband die Ägäis verlassen und nach Süden ins Seegebiet um Kreta verlegen. Dort soll dann eine kurze bilaterale Übung mit der griechischen Marine geplant sein.
Für die russische Marine negative Meldungen gibt es auch vom zweiten Nordflottenverband um den FK-Kreuzer PETR VELIKIY.
Für diesen war nach Überquerung des Südatlantik am 9. Januar ein Einlaufen zu einem mehrtägigen Hafenbesuch im südafrikanischen Kapstadt geplant. Am 6. Januar meldeten südafrikanische Medien jedoch, die nationale Nuklearbehörde habe dem (atomgetriebenen) Kreuzer wegen „Nicht-Vorlage der erforderlichen Sicherheitszertifikate“ die Einlaufgenehmigung verweigert.
Ob der Besuch nun statt findet, oder welche Einheiten einlaufen durften, ist bei Publizieren dieses Beitrages (11. Januar, morgens) unklar. Erstaunlicherweise gibt es seit dem 6. Januar überhaupt keine Medienmeldungen mehr zum geplanten Besuch – immerhin der erste russischer Kriegsschiffe in Südafrika. Möglicherweise sind im Rahmen eines kurzfristigen Alternativprogramms Begleitschiffe der PETR VELIKIYabseits der Öffentlichkeit in den Marinestützpunkt Simonstown eingelaufen.
Der ursprünglichen Planung folgend, soll sich der Verband am 12. Januar wieder auf den Weg in den Indik machen. Dort stehen dann Übungen mit der indischen Marine auf dem Programm.
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Zitat:Kapstadt-Besuch von russischem Atom-Raketenkreuzer im ersten Anlauf gescheitertach ja, und das soll dabei raus kommen:
16:41 | 11/ 01/ 2009
MOSKAU, 11. Januar (RIA Novosti). Der Atom-Raketenkreuzers "Pjotr Weliki" der russischen Nordflotte wartet zehn Seemeilen von Kapstadt entfernt auf die Erlaubnis zum Anlaufen des Hafens der Stadt. Der Besuch war zunächst von der Atombehörde der Republik Südafrika abgelehnt worden.
Das Anlaufen von Kapstadt sei ursprünglich für den 9. Januar zur Ergänzung der Vorräte geplant worden.
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Zitat:Russland schickt sechs Kriegsschiffe zu Manöver mit Indien
14:40 | 11/ 01/ 2009
MOSKAU, 11. Januar (RIA Novosti). Sechs russische Kriegsschiffe mit dem Raketenkreuzer „Pjotr Weliki“ an der Spitze nehmen demnächst an einem gemeinsamen Manöver mit Indien teil.
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