19.10.2008, 16:22
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E17158C276E5645518E42BD341F92EA4E~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437 ... ntent.html</a><!-- m -->
In der Gegend sind alle Männer bewaffnet (fast wie in den USA) - und schlicht und einfach Stammeskrieger, die ihr Stammesgebiet
- einmal gegen die pakistanische Zentralregierung verteidigen
- und zum anderen durch einen Ehrenkodex verpflichtet sind, die Handvoll islamischer Extremisten, die (z.T. noch unter US-Patronat) als Gäste aufgenommen wurden, zu schützen.
Deshalb werden diese Stammesangehörigen aber noch nicht zu fanatischen Islamisten und Extremisten.
Zitat:PakistanIch bin mir gar nicht sicher, ob da jeder "Extremist" wirklich zu den Taliban gehört.
Hundert Islamisten bei Offensive getötet
19. Oktober 2008 Bei einer Offensive der pakistanischen Streitkräfte im Grenzgebiet zu Afghanistan sind am Wochenende rund 100 islamische Extremisten getötet worden. Allein am Samstag kamen nach Militärangaben mindestens 60 Aufständische ums Leben, als die Truppen im Swat-Tal mit Kampfhubschraubern und schwerer Artillerie gegen Stützpunkte der Rebellen vorgingen.
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Nach dem Vorbild der Taliban
Auslöser der Offensive war demnach die Entdeckung eines chinesischen Ingenieurs, der von Taliban-Kämpfern entführt worden war. Ein zweiter befindet sich noch in der Gewalt der Extremisten.
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Fazlullah will im Swat-Tal eine Herrschaft nach dem Vorbild des früheren Taliban-Regimes im benachbarten Afghanistan errichten. Das 250 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Islamabad gelegene idyllische Tal war bei Touristen früher beliebt als die „Schweiz Pakistans“.
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Weitere Gefechte gab es in der benachbarten Region Bajur, wo Aufständische versuchten, einen Posten der Sicherheitskräfte zu überfallen. Die Streitkräfte haben nach eigenen Angaben seit August in Bajur mehr als 1000 Extremisten getötet.
In der Gegend sind alle Männer bewaffnet (fast wie in den USA) - und schlicht und einfach Stammeskrieger, die ihr Stammesgebiet
- einmal gegen die pakistanische Zentralregierung verteidigen
- und zum anderen durch einen Ehrenkodex verpflichtet sind, die Handvoll islamischer Extremisten, die (z.T. noch unter US-Patronat) als Gäste aufgenommen wurden, zu schützen.
Deshalb werden diese Stammesangehörigen aber noch nicht zu fanatischen Islamisten und Extremisten.