11.10.2008, 21:59
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B149538ABC24D0E82A6266/Doc~E24D6E6960E12404DB55578829D591714~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/Rub58241E4DF1B1495 ... ntent.html</a><!-- m -->
Ihr gehören neben den Vereinigten Staaten von Amerika nur Kanada, die EU-Mitglieder Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien sowie Japan, (G7) an.
Eine globale Krise kann nur global in konzertierter Aktion gelöst werden, dann gehört aber auch Russland dazu (G-8 - siehe den russischen Beitrag zur Rettung der isländischen Staatsfinanzen unter "Island") und vor allem auch China, Indien und Brasilien (BRIG-Staaten), also die "G-8 + 5" und die reichen Golf-Staaten dazu;
siehe auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/finanzen/758/313664/text/">http://www.sueddeutsche.de/finanzen/758/313664/text/</a><!-- m -->
Aber - und damit sind wir beim Thema - das würde auch bedeuten, dass die USA sich dem IWF unterwerfen, den die Staaten bisher eher als Instrument der eigenen Politik betrachtet haben.
Zitat:Finanzkrisen<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/finanzen/790/313695/text/">http://www.sueddeutsche.de/finanzen/790/313695/text/</a><!-- m -->
Die Geschichte wiederholt sich nicht
Von Philip Plickert
10. Oktober 2008 Die Kurse an den Börsen rund um die Welt brechen ein, große Banken taumeln. Verzweifelt versuchen die Regierungen, mit Garantieerklärungen das Finanzwesen zu stabilisieren. Ängstliche Gemüter sehen eine Wiederholung der Weltwirtschaftskrise der frühen dreißiger Jahre kommen. Es gibt erschreckende Parallelen. Doch Ökonomen betonen, dass sich die heutigen Verhältnisse von den damaligen erheblich unterscheiden.
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Zitat:11.10.2008 18:35 Uhrwarum nur die G-7?
Nationen stemmen sich gegen die Finanzkrise
Gemeinsam gegen den "Exzess der Märkte"
Im Kampf gegen die Finanzkrise demonstrieren die G-7-Staaten Geschlossenheit. Die Bundesregierung arbeitet mit Hochdruck an einem milliardenschweren Rettungspaket - schon am Montag berät das Kabinett über die Maßnahmen. Der Mehrheit der Bevölkerung indes macht Krisenkanzlerin Merkel "eher Angst".
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Ihr gehören neben den Vereinigten Staaten von Amerika nur Kanada, die EU-Mitglieder Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien sowie Japan, (G7) an.
Eine globale Krise kann nur global in konzertierter Aktion gelöst werden, dann gehört aber auch Russland dazu (G-8 - siehe den russischen Beitrag zur Rettung der isländischen Staatsfinanzen unter "Island") und vor allem auch China, Indien und Brasilien (BRIG-Staaten), also die "G-8 + 5" und die reichen Golf-Staaten dazu;
siehe auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/finanzen/758/313664/text/">http://www.sueddeutsche.de/finanzen/758/313664/text/</a><!-- m -->
Zitat:10.10.2008 17:59 Uhrim Prinzip wäre diese Kooperation auch im Rahmen des IWF machbar, also im Rahmen einer funktionierenden Organisation.
Interview mit Harold James
"Die Rettung muss aus China kommen"
Der britische Historiker Harold James über die Kernschmelze des Finanzsystems, Parallelen zur Krise 1929/31 und die Abkehr vom Markt.
Interview: Nikolaus Piper
Harold James, 53, ist einer der angesehensten Experten für die Geschichte der Weltwirtschaftskrise und für die deutsche Wirtschaftsgeschichte.
...
SZ: Warum betonen Sie die chinesische Lösung, es hätte ja auch noch andere gegeben, eine koreanische zum Beispiel oder eine rein amerikanische?
James: China ist ein wichtiger Faktor beim Entstehen der Krise ebenso wie bei deren Lösung. In Asien insgesamt und in China im Besonderen werden momentan riesige Ersparnisse gebildet. Es ist klar, dass das Geld für die Rekapitalisierung des Finanzsektors hierher kommen muss.
Aber - und damit sind wir beim Thema - das würde auch bedeuten, dass die USA sich dem IWF unterwerfen, den die Staaten bisher eher als Instrument der eigenen Politik betrachtet haben.